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Autor/inBecker, Uwe
TitelDie Inklusionslüge.
Behinderung im flexiblen Kapitalismus.
QuelleBielefeld: Transcript (2015), 207 S.
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BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8376-3056-5
DOI10.14361/9783839430569
SchlagwörterChancengleichheit; Soziale Ausgrenzung; Bildungssystem; Bildungspolitik; Recht; Inklusion; Armut; Gesellschaftsbild; Gesellschaftspolitik; Kapitalismus; Politik; Sozialpolitik; Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Behinderung; Behinderter
AbstractDie Debatte um Inklusion hat seit der 2009 in Deutschland in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein 'Drinnen' und ein 'Draußen' gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines 'heiligen Projekts' zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse. Diese zu beseitigen hieße, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können. Uwe Becker analysiert umfänglich die Ausgrenzungsdynamiken, die Menschen in den Bildungsinstitutionen, in Arbeitslosigkeit und Armut - begleitet von politischer Diffamierung - erleiden. Er fordert eine Korrektur der ökonomisch gesteuerten, erwerbsarbeitszentrierten Gesellschaftslogik ein, ohne die Inklusion zum Desaster für Menschen mit Behinderungen, deren Angehörige, Pädagoginnen, Pädagogen und alle gutwilligen Akteure dieses Projekts zu werden droht. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/4
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