Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLott, Margit
TitelGeförderte Weiterbildung in Betrieben als Instrument einer präventiven Arbeitsmarktpolitik.
Ergebnisse aus Betriebsbefragungen zum Programm WeGebAU der Bundesagentur für Arbeit.
QuelleAus: Kröll, Martin (Hrsg.): Europäische Arbeitsmarktstrategien auf dem Prüfstand. Berlin: LIT (2015) S. 187-205Verfügbarkeit 
ReiheBildung und Arbeitswelt. 28
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-12481-4
SchlagwörterKompetenz; Verhalten; Älterer Arbeitnehmer; Arbeitgeber; Bewertung; Erfolgskontrolle; Verhalten; Inanspruchnahme; Projekt; Kompetenz; Förderungsmaßnahme; Erfolgskontrolle; Projekt; Niedrig Qualifizierter; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Bewertung; Inanspruchnahme; Abhängig Beschäftigter; Arbeitgeber; Älterer Arbeitnehmer
AbstractWeiterbildung und lebenslanges Lernen sind nicht nur für die Integration von Arbeitslosen eine entscheidende Stellschraube der Arbeitsmarktpolitik. Auch für den Verbleib in Erwerbstätigkeit und für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit spielt eine kontinuierliche Qualifizierung eine wichtige Rolle. Mit dem Programm WeGebAU (Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen) stärkt die Bundesagentur für Arbeit (BA) präventive Elemente der Arbeitsmarktpolitik, indem sie hier nicht die Weiterbildung von Arbeitslosen, sondern von Beschäftigten fördert. Die Förderung beschränkt sich auf Geringqualifizierte und Ältere und richtet sich somit an Personengruppen, die nicht nur insgesamt höheren Risiken am Arbeitsmarkt gegenüberstehen, sondern gerade auch an der betrieblichen Weiterbildung unterdurchschnittlich beteiligt sind. Bei den Unternehmen stießen diese präventiven Instrumente zunächst nur auf geringe Resonanz. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) hat in zwei Erhebungen im Herbst 2006 und im Herbst 2008 Betriebe in Deutschland zu den Instrumenten befragt. Insgesamt kennt etwa die Hälfte der Betriebe die Fördermaßnahmen und etwa ein Viertel davon nimmt diese auch in Anspruch. Sehr kleine Betriebe sind mit dieser Förderung allerdings schwerer zu erreichen. Ein Einsatz der Lohnwertmethode (LWM) wäre grundsätzlich auch im Bereich der geförderten Weiterbildung im Betrieb denkbar. Einschränkend ist hierfür jedoch gerade im Zusammenhang mit dem Programm WeGebAU zu bemerken, dass dies vor allem solche Weiterbildungen fördern will, die Kompetenzen und Fertigkeiten vermitteln, die allgemein am Arbeitsmarkt und nicht nur im geförderten Betrieb nachgefragt werden. (Autorenreferat, IAB-Doku).

Further vocational training and lifelong learning are an important part of labor market policy. Of course, this does not concern only the unemployed. Continuous training is also crucial for employees to stay employed and employable. In order to strengthen the preventive elements of labor market policy, the German Federal Employment Agency implemented the program 'WeGebAU'. It subsidizes further vocational training of low qualified and older employees in companies. Low qualified and older people belong to the disadvantaged groups in the labor market. Furthermore, they are less likely to participate in further vocational training. At the beginning of the program companies did not Show much interest in subsidized continuing vocational training. In two establishmentsurveys in in autumn 2006 and in autumn 2008, the Institute for Employment Research asked companies about 'WeGebAU'. About half of the companies knew about the program and a quarter of these companies used at least one of the measures. But the program hardly reached very small establishments with less than 10 employees. In general, the reward assessment method could also be applied in the field of subsidized continuing vocational training. But, concerning 'WeGebAU', it has to be pointed out that the program mainly supports training measures that give knowledge and skills, which are in general demanded by the labor market and not only by the company that receives the funding. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: