Zum Auftrag des Schulsports. Sportunterricht, ohne Bewegungsfreude ist alles nichts!

Autor/in	Geßmann, Rolf
Titel	Zum Auftrag des Schulsports. Sportunterricht, ohne Bewegungsfreude ist alles nichts!
Quelle	In: Sportunterricht, 63 (2014) 7, S. 215-216Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2402
Schlagwörter	Bildung; Emotion; Emotionalität; Didaktik; Bewegungserfahrung; Schulsport; Sportpädagogik; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Aufgabe; Bewegungsfreude; Erfahrungsbericht; Situationsanalyse
Abstract	In der Gunst der Schülerschaft ist der Sportunterricht im Schulalltag ganz oben platziert. Er zählt zu den beliebtesten Unterrichtsfächern, weil er zur Entspannung und zum Abschalten und dabei neben dem Wettkampfgedanken auch zur Verbesserung der körperlichen Fitness und Kondition beiträgt. Verf. zeigt, dass der schulische Sportunterricht im Zuge der zu vermittelnden Bewegungserfahrungen und -kompetenzen auch eine emotionale Komponente beinhalten sollte, deren Reiz vor allem in der "Bewegungsfreude" begründet ist. Diese "emotionale Füllung", welche die Lehrkraft auslösen soll, kann dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche ihr sportmotorisches Engagement auch in ihren Freizeitaktivitäten weiterleben lassen. Im bildungsdidaktischen Diskurs sollte der schulische Sportunterricht die Bewegungsangebote daher nicht nur als ein kognitives Erfassen motorischen Tuns verstehen, sondern auch als eine "Bewegungszeit emotionaler Füllung". Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2015/4