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Autor/inBrunner, Esther
TitelVerschiedene Beweistypen und ihre Umsetzung im Unterrichtsgespräch.
Gefälligkeitsübersetzung: Different types of mathematical proof and their realisation in classroom discourse.
QuelleIn: Journal für Mathematik-Didaktik, 35 (2014) 2, S. 229-249
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Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0173-5322; 1869-2699
DOI10.1007/s13138-014-0065-6
SchlagwörterMethode; Kommunikation; Sekundarstufe I; Interaktion; Mathematikunterricht; Beweisen
AbstractBegründen, Argumentieren und Beweisen sind unbestrittenermassen zentrale mathematische Aktivitäten, die sich im Unterricht in einem diskursiven Rahmen abspielen und deshalb einen fachlichen Austausch in einem Gespräch erforderlich machen. Verschiedene Beweistypen weisen ein je unterschiedliches Potenzial für die Partizipation der Schülerinnen und Schüler an diesem Fachgespräch auf. Es stellt sich jedoch die Frage, ob dieses Potenzial auch tatsächlich genutzt wird. Der vorliegende Beitrag untersucht in 32 Klassen der Sekundarstufe I anhand einer bestimmten innermathematischen Beweis- und Begründungsaufgabe, welche Beweistypen konkret auftreten und in welchem Kommunikationsmuster sie bearbeitet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass bezüglich der Bearbeitung eine große Vielfalt besteht und die unterschiedlichen Beweistypen im Unterrichtsgespräch durchaus unterschiedlich akzentuiert bearbeitet werden, dass aber dennoch Potenzial im Hinblick auf eine stärkere Verbindung zwischen Kommunikationsmuster und Beweistyp besteht. Deshalb werden am Schluss des Beitrags auch entsprechende Implikationen für die Lehrerinnen- und Lehrerbildung formuliert.

Reasoning, arguing and proving are undoubtedly key activities in mathematics education. In school mathematics, all of these mathematical activities are set in a discursive framework and thus require content-based verbal exchange of ideas with interlocutors. Different types of mathematical proof each carry a different potential for student participation in this particular sort of academic discourse. However, the question arises whether or not teachers actually acknowledge and exploit this specific potential in their daily practice. I order to be able to provide some insight into this issue, the study to be presented in this article investigated in 32 lower secondary mathematics classrooms which types of proof occur and in which communication pattern they are worked on. The findings show that there is a wide variety of ways in which the same reasoning and proving task can be approached and dealt with, and that the observed types of proof were discursively realized in several modes and by making use of different communication patterns. Nevertheless, there is still a potential for linking the type of proof to be worked on and the communication patters more tightly. In view of this, the article closes by putting forward some implications for teacher education.
Erfasst vonFIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur
Update2015/3
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