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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrückel, Frank; u.a.
Titel"Gute Ganztagesbildung" und Anforderungen an die Kooperation zwischen Schule, Betreuung und Elternhaus.
QuelleIn: Jugendhilfe, 52 (2014) 6, S. 408-413Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterElternhaus; Schule; Ganztagsschule; Betreuung; Kooperation
AbstractGesellschaftliche Veränderungen und flexibilisierte Arbeitszeiten zeigen sich unter anderem auch in unterschiedlichen Familienmodellen. Geteilte und verteilte Betreuung der Kinder, aktiv erziehende Väter, vollzeitarbeitende Mütter und doppelverdienende Familien sind Beispiele dafür (Thelen & Baerwolf 2008). Bildungsthemen stehen deshalb seit geraumer Zeit mehr und mehr im Fokus des öffentlichen Interesses (Boller 2011). Ein wichtiger Baustein in den sich ändernden Betreuungsanforderungen ist der Ausbau von Tagesschulen. Weit weniger klar ist die Frage, was unter einer "guten Tagesschule" verstanden werden kann und wer letztlich bestimmt, was das ist. Auf dem Konzept der Tagesschulen lasten viele Erwartungen und Hoffnungen: formales und informales Lernen werden miteinander verbunden und akademisches, soziales und emotionales Lernen gleich gewichtet. Zusätzliche (Lern-)Zeit wird für ein vielfältiges außerschulisches Angebot genutzt, das allen Kindern zu Gute kommt. Die Schule wirkt kompensatorisch auf familiäre Defizite (Holtappels, Klieme, Rauschenbach & Stecher 2008). Daneben stehen Forderungen nach einem raschen quantitativen Ausbau (FDP Fraktion Stadt Zürich 2011; SP Fraktion der Stadt Zürich 2011). In der Schweiz werden seit mehreren Jahren verschiedene Konzepte von Tagesschulen unterschiedlich diskutiert. Aufgrund des föderalen Systems und der vielfältigen kantonalen Ausgestaltungen des Bildungswesens herrscht (noch) keine Einigkeit darüber, ob eine Notwendigkeit für Tagesschulen besteht, welches die konstituierenden Merkmale einer Tagesschule sind und was eine gute von einer wenigen guten unterscheidet. Daraus folgernd ist es kaum verwunderlich, dass es - anders als in Deutschland - keine einheitlichen und anerkannten Begrifflichkeiten gibt und verschiedene Modelle parallel zueinander angeboten werden. Auch die Frage nach der Qualität in den außerunterrichtlichen Angeboten wird wenig systematisch diskutiert.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2015/3
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