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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKirschner, Anne
TitelHatties Transparenztraum: Freie Sicht auf das Lehren und Lernen.
QuelleIn: Pädagogische Korrespondenz, (2014) 50, S. 30-48Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0933-6389
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-122849
SchlagwörterBildungsforschung; Bildungspolitik; Information; Lehrer; Lernen; Bildungssystem; Schüler; Schule; Standardisierung; Unterricht; Bildungssystem; Bildungspolitik; Leistungsvergleich; Bildungsforschung; Lehren; Informationsverarbeitung; Transparenz; Schule; Lehrer; Schüler; Leistungsvergleich; Feedback; Lernen; Lehren; Unterricht; Ökonomisierung; Standardisierung; Studie; Transparenz; Studie; Information; Informationsverarbeitung
AbstractDas Wort Transparenz ist aus den aktuellen, öffentlichen Debatten um Informationsfreiheit nicht mehr wegzudenken. Doch wer den Transparenzdiskurs ausschließlich auf politischer Ebene im Kontext von Whistleblowern, Wikileaks, NSA-Affäre oder Piraten-Partei verortet, verkennt, dass Transparenz, wie Han feststellt, als ein systematischer Zwang wirkt, der alle gesellschaftlichen Bereiche - also auch das Bildungswesen - erfasst und sie tiefgreifend verändert. [...] Die Hattie-Studie markiert hier einen besonderen Höhepunkt, da sie alle bisher veröffentlichten Studien an Umfang und Aufwand deutlich übertrifft und dabei den Anspruch erhebt, Lernen und Lehren sichtbar zu machen. Doch welches Recht hat der Sehende auf das Sichtbar-zu-Machende? Wer profitiert hier? Unter welchen Bedingungen kann der oder die Durch-Schaute diese Veräußerung des Selbst verweigern, d.h. seine bzw. ihre Undurchschaubarkeit geltend machen? Welche anthropologischen und gesellschaftlichen Konsequenzen folgen aus dem Anspruch, den Menschen durchschaubar zu machen? Und dürfen bzw. können wir die Preisgabe von Geheimnissen bedenkenlos fordern? Bevor diese Fragen rund um die Hattie-Studie erörtert werden, sei zum Zwecke eines tieferen Verständnisses zunächst nach der Herkunft dieses Transparenztraums und des damit verbundenen Strebens nach Durch-Sichtigkeit von Mensch und Gesellschaft gefragt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2015/3
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