Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rothenberger, Lilian Geza; Lauth, Gerhard W.; Ramacher-Faasen, Nicole; Braun, Anna Katharina; Bock, Jörg; Aster, Sigrid von; Aster, Matthias von; Aster, Michael von |
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Titel | Kommentare zu Romanos & Jans (2014): ADHS - an der Nahtstelle von Medizin und Pädagogik. Lernen und Lernstörungen, 3, 117 - 132. (Mit 4 Einzelbeiträgen). |
Quelle | In: Lernen und Lernstörungen, 3 (2014) 3, S. 185-202Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2235-0977; 2235-0985 |
DOI | 10.1024/2235-0977/a000071 |
Schlagwörter | Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Aufmerksamkeitsstörung; Kinderpsychiatrie; Verhaltenstherapie; Genetik; Psychotherapie; Ätiologie; Umwelt; Medikamentöse Behandlung |
Abstract | Vorgelegt werden die Kommentare zu einer Übersichtsarbeit von M. Romanos und T. Jans zum Thema Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS (in Lernen und Lernstörungen 2014, 3(2)). Dabei wird auf die Grenzen der pharmakologischen Behandlung bei ADHS eingegangen und ein aktueller Überblick über die Sinnhaftigkeit und Effektivität nicht-pharmakologischer Behandlungsmethoden bei ADHS geliefert. Es werden die ätiologischen Faktoren der ADHS diskutiert und auf die Bedeutung nicht-erblicher Einfluss- und Verursachungsfaktoren hingewiesen. Außerdem wird der Einfluss des ätiologischen Störungsverständnisses - primär erbliche versus erfahrungsabhängige Verursachungsfaktoren - auf das diagnostische, pädagogische und therapeutische Handeln thematisiert und eine kritische Standortbestimmung des kinder- und jugendpsychiatrischen Fachgebiets präsentiert. - (1) L. G. Rothenberger: Genetik bei ADHS - zwischen Euphorie und Skepsis (S. 185-188). (2) G. W. Lauth und N. Ramacher-Faasen: ADHS in der Schule - ein Plädoyer für eine differenzierte Betrachtung (S. 188-192). (3) A. K. Braun und J. Bock: Ursachen für ADHS: Gene oder Umwelt? (S. 192-195). (4) S. v. Aster, M. v. Aster und M. v. Aster: Kinderpsychiatrie am Scheideweg: Störungskonzepte mit unerwünschten Nebenwirkungen (S. 195-202). (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/3 |