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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inTargonska, Joanna
TitelKollokationen - ein vernachlässigtes Gebiet der DaF-Didaktik?
QuelleIn: Linguistik online, (2014) 68, S. [127]-149
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1615-3014
DOI10.13092/lo.68.1638
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Unterricht; Fachdidaktik; Deutsch als Fremdsprache; Deutsch als Zweitsprache; Kollokation; Linguistik; Literaturanalyse; Wortschatz; Wortschatzarbeit; Fremdsprachenforschung; Fremdsprachenunterricht; Fremdsprachiger Spracherwerb; Fachliteratur
AbstractDer [...] Beitrag setzt sich zum Ziel, auf Faktoren hinzuweisen, die die im Titel des Beitrags formulierte These untermauern und darauf hinweisen, dass Kollokationen als ein vernachlässigtes [beziehungsweise] nicht genügend erkanntes Gebiet der DaF-/DaZ-Didaktik [Deutsch als Fremdsprache/ Deutsch als Zweitsprache] bezeichnet werden können [beziehungsweise] müssen. Anschließend werden ein paar Überlegungen skizziert, wie man das Problem der Vernachlässigung der Kollokationen in der DaF-/DaZ-Didaktik beheben könnte. Ausgegangen wird [...] von dem Begriff Kollokation, der zweifach verstanden und zugleich unterschiedlich aufgefasst wird (Abschnitt 1). Danach wird kurz auf die große Rolle der Kollokationen im Fremdsprachenerwerbsprozess eingegangen (Abschnitt 2). Im Hauptteil des Beitrags werden Indizien genannt, die auf einen hohen Stellenwert eines sprachlichen Phänomens in der Fremdsprachendidaktik hinweisen könnten (Abschnitt 3). Anschließend wird an diesen herausgearbeiteten Indizien der Stellenwert von Kollokationen in der DaF-Didaktik bzw. im DaF-Unterricht überprüft (Abschnitt 4). Dies erfolgt anhand von Analysen und kleinen empirischen Studien, die von der Autorin des vorliegenden Beitrags durchgeführt wurden. Untersucht und analysiert werden die Berücksichtigung der Kollokationen bzw. des kollokationalen Lernens in Handbüchern zur Fremdsprachendidaktik, die Kenntnis dieses Begriffs und dessen Relevanz im Fremdsprachenerwerbsprozess von DaF-Lernenden sowie die Berücksichtigung des kollokationalen Lernens (Wortschatzlernen in Form von Kollokationen) in der selbstständigen Wortschatzarbeit der untersuchten DaF-Lernenden (frisch gebackene Abiturienten, die das (Auslands)Germanistikstudium aufnehmen). (Orig.).

Collocations are undoubtedly a very important and frequent linguistic phenomenon. A large part of the vocabulary in every language is furnished by word combinations, in which only concrete words can be used (this is dependent on the linguistic norm, and not on a rule), or in which particular words are associated with each other in a syntagm, taking on a new meaning. For this reason they are also known as conventional syntagms. Although the notion of collocation was current from the 50s of the 20th century, it is possible to find earlier works which refer to the collocation phenomenon. In this article an attempt has been made to show how, over the past 100 years of linguistic study, the collocation phenomenon has been indicated implicitly or explicitly. The aim of this article is to show how the concept of collocation developed and changed, allowing us to understand how it is that in modern literature a two-way understanding of the notion of collocation can be met (narrower and broader). (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2015/2
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