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Autor/inHawel, Joachim
TitelDie Kraft einer phänomenologischen Haltung.
Reflexionen aus der Praxis des Religionsunterrichtes.
QuelleIn: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 22 (2014), S. 173-180Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1018-1539
SchlagwörterPersönlichkeitsbildung; Lehrer; Religionsunterricht; Haltung
AbstractZunächst werden die Begriffe 'phänomenologisch' bzw. 'phänomenologische Haltung' expliziert. Die phänomenologische Haltung ist eine Haltung geistigen Schauens, die zwischen 'Vor-Fühlen' und 'Nach-Denken' unterscheidet, sie versucht zu vermeiden, dass man bei Problemen im Religionsunterricht durch die vorschnelle Feststellung 'So ist es' das Person-Sein der SchülerInnen und das Person-Sein der Lehrenden außer Acht lässt. Diese Haltung hat mehrere Voraussetzungen, zuallererst bedarf es der bewussten Entscheidung für diese Haltung, die ein Berufsleben lang eingeübt bzw. reflektiert werden muss. Sechs Elemente einer phänomenologischen Haltung werden im Hauptteil des Artikels ausgeführt, das letzte Element bezieht sich auf die 'Lebensphänomenologie' von Michel Henry, die aufweist, dass sich das Wesentliche, nämlich das Leben, der Sichtbarkeit entzieht, was für den Religionsunterricht - und für jeden andern Unterricht ebenso - einschneidende Konsequenzen hat. Das 'lebenslange Einüben' dieser Haltung verlangt auch nach einer berufsbegleitenden kontinuierlichen Persönlichkeitsbildung, die unter anderem auch eine Burnout-Prophylaxe sein kann.

Initially the terms 'phenomenological' and 'phenomenological attitude' respectively will be explicated. The phenomenological attitude is an attitude of mental and spiritual looking, which distinguishes between 'feeling first' and 'thinking later', it seeks to avoid, that, when problems in religious education class present themselves, by a rash assessment 'That's how it is' the personhood of the student and the personhood of the teacher are neglected. This attitude has several prerequisites, above all has to be the conscious decision for this attitude, which must be practiced and reflected a whole professional life. In the main part of the article six elements of a phenomenological attitude will be explained, the last of which relates to the 'phenomenology of life' by Michel Henry, which points out, that the most essential part, namely life itself, is beyond visibility, which has drastic consequences for religious education - or any education for that matter. The 'lifelong practicing' of this attitude also requires an extra occupational continuous development of the personality, which can also serve as burnout prophylaxis.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2015/1
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