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Autor/inSchipmann, Werner
TitelWarum privat-wirtschaftliche Träger zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe wichtig sind.
QuelleIn: Jugendhilfe, 52 (2014) 4, S. 286-292Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0022-5940
SchlagwörterJugendhilfe; Weiterentwicklung; Private Trägerschaft
AbstractVorurteile gegenüber privaten Trägern in der Sozialen Arbeit haben Tradition - nicht anders in der Kinder- und Jugendhilfe, was durchaus verwundern darf. Denn gerade aus der Kinder- und Jugendhilfe heraus wird besonders gern und häufig Toleranz, Offenheit, ein gutes Miteinander, Vielfalt etc. pp eingefordert und gesellschaftlich verlangt - gegenüber privaten Trägern ist aber eher ein "blinder Fleck" erkennbar. Und ist nicht auch wesentliches Prinzip einer inklusiven Pädagogik eine grundlegende Wertschätzung und Anerkennung von Vielfalt in Erziehung und Bildung? Da wird mit viel Engagement eine inklusive Gesellschaft gefordert - aber doch bitte ohne die ungeliebte Konkurrenz der Privaten! Teile der Wohlfahrt haben sich gegenüber privat-wirtschaftlichen Trägern in der Kinder- und Jugendhilfe leider als wenig wertschätzend geoutet - umgekehrt ist das nicht so! Das bedauerliche daran ist, dass diese Haltung in nicht geringem Umfang bei Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft verfangen hat und so eine Fortentwicklung der Leistungsangebote für junge Menschen unnötig einschränkt. Woher rührt nun diese Verhaltensweise? Ist es die Angst vor mehr Wettbewerb und unliebsamer Konkurrenz? Lassen etwa - systemisch betrachtet - private Träger im Sinne junger Menschen effektivere und effizientere Ergebnisse erzielen? Oder hat man sich in der Wohlfahrt etwa eingerichtet und will den Status Quo und die Besitzstände unter allen Umständen und wider besseren Wissens aufrechterhalten? Mit diesen Fragestellungen setzt sich dieser Beitrag kritisch auseinander. Dabei zeigt er auf, aus welchen Gründen private Träger für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe wichtig waren und unvermindert wichtig sind.
Erfasst vonComenius-Institut, Münster
Update2015/1
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