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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enReimann, Swantje; Alftermann, Dorothee
TitelZum Einfluss der Elternschaft auf die Karriereorientierung von Ärztinnen.
Eine Fallrekonstruktion.
Gefälligkeitsübersetzung: Parenthood as a turning point in the career orientation of women doctors.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung, 26 (2014) 2, S. 169-198
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1437-2940; 2196-2154
SchlagwörterErfahrung; Leistungsorientierung; Sozialisation; Familie; Eltern; Handlungsorientierung; Beruf; Berufliche Integration; Karriere; Berufliches Selbstverständnis; Bedeutung; Tradition; Arzt; Deutschland
Abstract"Ziel: Anhand einer detaillierten Fallbeschreibung werden karriereförderliche- und hinderliche Bedingungen auf subjektiver und Paarebene rekonstruiert, denen Ärztinnen durch das kritische Lebensereignis Elternschaft ausgesetzt werden können. Um Aussagen struktureller Art treffen zu können, werden diesem Paar weitere Paare in minimalem und maximalem Kontrast dazugestellt, die in einem längsschnittlichen Design über vier bis sechs Jahre mindestens drei Mal interviewt wurden. Ergebnisse: Trotz egalitärer Rollenvorstellungen der Paare vor einer Schwangerschaft kann es zu Traditionalisierungseffekten durch den Übergang in eine Triade kommen, wobei Sozialisationserfahrungen aus der Ursprungsfamilie bedeutsam sind. Konflikte entstehen dann, wenn die Lebensbereiche Beruf und Familie für karriereorientierte Ärztinnen durch eine Elternschaft nicht an Bedeutung verlieren, sondern sie beides gleichzeitig wollen. Die damit verbundenen Anforderungen einlösen zu können, erfordert gerade auf Seiten der Frau ein hohes Maß an Organisation und Arrangement. Diskussion: Neben arbeitsstrukturellen und -organisatorischen Bedingungen und Strukturgebern, müssen individuelle Bedarfe der Ärztinnen in den Blick genommen werden, um beide Lebensbereiche zufriedenstellend ausfüllen zu können." (Autorenreferat).

"Aim: In order to find conditions that may promote or constrain the career of women doctors, we conducted longitudinal interviews with dualcareer couples over a period of four to six years. Based on content analysis, we identified one couple for detailed analysis. For minimally and maximally contrasting these couples, we complemented our analysis by including additional couples for gaining more structured insights. Results: Despite egalitarian role concepts prior to pregnancy, it is through the transition into a triad that effects of traditionalism emerge for which, in turn, socialization effects from the family of origin are meaningful. Conflicts do arise when both the areas of professional and family life do not lose their relevance after entering parenthood. It requires a high degree of management for getting things organized, especially on the part of the women. Discussion: In addition to important structural and organizational working conditions that serve as important providers of structure, individual needs of women doctors have to be taken into account for enabling women doctors to perform satisfactorily in both areas of life." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/1
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