Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rothermund, Klaus |
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Titel | Die Gestaltung des Alters. Ein Plädoyer für mehr Psychologie. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 65 (2014) 2, S. 95-99Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000203 |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Psychologie; Selbstbestimmung; Gesundheitsförderung; Gesundheitsverhalten; Diskriminierung; Beschäftigungssituation; Altern; Erwachsenenalter; Anreiz; Entwicklung; Prävention; Sicherheit; Alter Mensch; Erwachsener; Freiwilliger |
Abstract | Skizziert wird der Beitrag der Psychologie zu einer fundierten und differenzierten Diskussion altersbezogener gesellschaftlicher Fragen. Er soll helfen, die individuellen Voraussetzungen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für ein autonomes, selbstgestaltetes, erfülltes und - falls gewünscht - auch aktives Leben im Alter zu schaffen. Zunächst wird verdeutlicht, dass Altern zu weiten Teilen gesellschaftlich und individuell konstruiert wird, also gestaltbar ist. Anschließend werden gesellschaftliche und individuelle Bedingungen aufgezeigt, die einem aktiven und selbstbestimmten Leben im Alter im Wege stehen (etwa starre Altersgrenzen, negative Altersbilder, Alterdiskriminierung). Es wird erörtert, wie intrinsische Motivation für eine Erwerbstätigkeit und für freiwilliges Engagement im höheren Lebensalter gestärkt werden kann und wie Altersvorsorge und aktive Gesundheitsvorsorge gefördert werden können. Abschließend wird auf die Bedeutung der Bereitschaft und Fähigkeit hingewiesen, Sinn und Erfüllung nicht nur aus zukunftsbezogenen Zielen, sondern auch aus dem im Leben bereits Erreichten zu ziehen und den Blick zu öffnen für Werte und Sinnzusammenhänge, die den eigenen Lebenshorizont überschreiten. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |