Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Ulrich, Franziska; Petermann, Franz |
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Titel | Zur Bedeutung von sozialer Unterstützung während der Schwangerschaft. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 65 (2014) 2, S. 57-74Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000197 |
Schlagwörter | Pränatale Entwicklung; Alkoholkonsum; Gesundheitsverhalten; Rauchen; Schwangerschaft; Soziale Unterstützung; Ergebnis |
Abstract | Die Bedeutung sozialer Unterstützung als frühe Ressource im Schwangerschaftsverlauf und zum Zeitpunkt der Geburt wurde im Hinblick auf das Gesundheitsverhalten der Schwangeren und im Hinblick auf Geburtsmaße untersucht. Die Datenbanken Web of Science und PubMed wurden nach deutsch- und englischsprachigen Beiträgen für den Zeitraum 2003 bis 2013 durchsucht. 23 der 529 identifizierten Studien erfüllten die Auswahlkriterien (u. a. keine Untersuchungen, die sich mit sozialer Unterstützung im Zusammenhang mit Tot-/Fehlgeburten, Schwangerschaftsabbruch, Unfruchtbarkeit, Mehrlingsgeburten, schwangerschafsspezifischen Erkrankungen und Beschwerden beschäftigten, keine die über Ergebnisse zusätzlicher sozialer Unterstützung im Rahmen von Präventions- und Interventionsprogrammen berichten, keine Fallstudien, nur Publikationen, die einem Peer-Review unterzogen wurden). Die Befundlage erwies sich als sehr inkonsistent ist; dies wird auf die teilweise unterschiedlichen Definitionen sozialer Unterstützung und die Nutzung verschiedener Erhebungsinstrumente zurückgeführt. Die analysierten Studien werden tabellarisch gestützt dargestellt. Es wurden keine Studien zur Bedeutung sozialer Unterstützung im Kontext von Geburtsmaßen und von psychosozialen Stressoren bei Müttern gefunden. Weitere Studien an Risiko- und Allgemeinpopulationen werden für notwendig erachtet, in denen auf der Basis eines fundierten Rahmenkonzeptes mögliche Effekte der sozialen Unterstützung differenziert analysiert werden können. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |