Komplementäre Ansätze zur Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und Jugendlichen.

Autor/inn/en	Dolle, Kathrin; Schulte-Körne, Gerd
Titel	Komplementäre Ansätze zur Behandlung von depressiven Störungen bei Kindern und Jugendlichen.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 3, S. 237-263Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2014.63.3.237
Schlagwörter	Bibliotherapie; Depression; Entspannungstherapie; Kunsttherapie; Mediennutzung; Depression; Entspannungstherapie; Kur; Massage; Musiktherapie; Schlaf; Sport; Therapie; Bibliotherapie; Kunsttherapie; Evidenz; Aktivität; Behandlung; Internet; Aktivität; Foto; Behandlung; Kur; Massage; Schlaf; Therapie; Musiktherapie; Sport; Evidenz; Internet
Abstract	Im Rahmen einer Übersicht wird die Evidenz zur Wirksamkeit ergänzender Behandlungsmethoden bei depressiven Störungen im Kindes- und Jugendalter dargestellt und bewertet. Insgesamt kann die Evidenz komplementärer Interventionen (Kunsttherapie, Musiktherapie, Schlafentzug, Massage, sportliche Aktivitäten, Elektrokonvulsionstherapie, transkranielle Magnetstimulation, Entspannungsverfahren, Bibliotherapie und computergestützte Therapie, Lichttherapie, Omega-3-Fettsäuren) aufgrund von fehlenden Studien oder Studien mit erheblichen methodischen Schwächen nicht beurteilt werden. Für einzelne Methoden, wie Lichttherapie, Stressreduktion und Wachtherapie liegen Hinweise für eine Wirksamkeit vor, ohne dass ausreichende Evidenz für eine Behandlungsempfehlung besteht. Es wird daher ein großer Bedarf an Interventionsforschung bei Kindern und Jugendlichen mit depressiven Störungen unter Einschluss komplementärer therapeutischer Methoden festgestellt. Die Rechercheergebnisse und die Bewertung der Evidenz für die verschiedenen Behandlungsverfahren werden im Anhang tabellarisch aufbereitet wiedergegeben. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/4