Internalisierendes Problemverhalten und Cannabiskonsum: Zusammenhänge und Einflussvariablen in einer Querschnittsuntersuchung 14- bis 23-jähriger Cannabiskonsumenten.

Autor/inn/en	Baldus, Christiane; Haevelmann, Andrea; Reis, Olaf; Thomasius, Rainer
Titel	Internalisierendes Problemverhalten und Cannabiskonsum: Zusammenhänge und Einflussvariablen in einer Querschnittsuntersuchung 14- bis 23-jähriger Cannabiskonsumenten.
Quelle	In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 3, S. 200-218Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0032-7034; 2196-8225
DOI	10.13109/prkk.2014.63.3.200
Schlagwörter	Aggression; Angst; Depression; Einstellung (Psy); Erwartung; Verhalten; Internalisierung; Aggression; Angst; Depression; Erwartung; Verhalten; Drogenkonsum; Cannabis; Drogenkonsum; Externalität
Abstract	Anhand einer Querschnittsuntersuchung bei 239 jugendlichen und heranwachsenden Cannabiskonsumenten aus dem "CAN Stop"-Projekt im Alter von 14 bis 23 Jahren wurden die Zusammenhänge zwischen internalisierendem Problemverhalten, cannabisbezogenen Wirkerwartungen, der Anzahl psychosozialer Problembereiche und dem Abhängigkeitserleben unter Berücksichtigung von Alter und Geschlecht verglichen. Durch eine Beschreibung des Klientels wird versucht, zu einem genaueren Verständnis des Zusammenhangs von Cannabiskonsum und internalisierenden Störungen beizutragen. Cannabiskonsumenten mit unauffälligem YSR/YASR-Profil (Youth Self-Report, Young Adult Self-Report), internalisierenden, externalisierenden oder kombinierten Problemen unterschieden sich signifikant im Einstiegsalter und dem Alter bei regelmäßigem Konsum sowie in der Anzahl der Cannabis- und Alkoholkonsumtage und der durchschnittlich konsumierten Cannabismenge. Hinsichtlich der Wirkerwartungen zeigten Cannabiskonsumenten mit externalisierendem Problemverhalten eine breitere Variation verschiedener positiver Erwartungen. Internalisierende Probleme gingen eher mit beeinträchtigenden und sedierenden Wirkerwartungen einher. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/4