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Autor/inn/enGrgic, Mariana; Alt, Christian
TitelBildung in der Familie und elterliche Betreuungsbedarfe als neue Themen des Monitorings frühkindlicher Bildung.
QuelleIn: Frühe Bildung, 3 (2014) 1, S. 10-21Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186; 2191-9194
DOI10.1026/2191-9186/a000130
SchlagwörterBildungsqualität; Einstellung (Psy); Bedarf; Eltern; Gleichheit; Kontrolle; Engagement; Kinderbetreuung; Eltern; Kinderbetreuung; Engagement; Gleichheit; Soziale Schicht; Bedarf; Gesundheitsversorgung; Kontrolle
AbstractVor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung von Monitoring frühkindlicher Bildung im Rahmen der Nationalen Bildungsberichterstattung werden die Studien "Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten" (AID:A) und die Zusatzstudien im Rahmen des Kinderförderungsgesetzes (KiföG) vorgestellt. Die Umfrage AID:A ist eine deutschlandweite repräsentative Befragung des Deutschen Jugendinstituts aus dem Jahr 2009 mit dem Ziel, die Alltagswelten von Kindern, Jugendlichen und Familien näher kennenzulernen und sich daraus ergebende Konsequenzen für das Aufwachsen besser bestimmen zu können. Die für den Beitrag relevante Stichprobe der unter Dreijährigen umfasst 2.558 und 2.400 Kinder der Drei- bis Fünfjährigen. Bei den KiföG-Erhebungen liegt der zentrale Fokus auf der Erfassung der Wünsche und Bedarfe der Eltern mit Kindern unter drei Jahren. Seit der ersten Befragung im Jahr 2010 wurden ca. 800 Eltern zu ihrer aktuellen Betreuungssituation und ihren Betreuungswünschen befragt. Die in den Fragebögen verwendeten Konstrukte beziehen sich auf (1) Bildungsaktivitäten der Familie, (2) Betreuungsbedarfe von Eltern unter dreijähriger Kinder und (3) Erziehungsmilieus. Die Ergebnisse der Elternbefragungen liefern Hinweise darauf, dass die kindliche Förderung stark von der elterlichen Bildung und den Erziehungsmilieus abhängt, in denen Kinder aufwachsen. Darüber hinaus fördern bildungsorientierte Eltern ihre Kinder selbst häufiger, wünschen sich für ihr unter dreijähriges Kind häufiger die Teilnahme an frühkindlicher Bildung und können dies auch häufiger realisieren. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass bereits in der frühen Kindheit somit Mechanismen sozialer Ungleichheit in der Teilnahme an frühkindlicher Bildung sichtbar werden, die in Zusammenhang mit dem weiteren U3-Ausbau weiterhin beobachtet werden müssen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/4
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