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Autor/inThielen, Marc
TitelDer pädagogische Umgang mit herkunfts- und milieubedingter Differenz im Zuge der Förderung von Ausbildungsreife in der Berufsvorbereitung.
Paralleltitel: The pedagogical treatment of social and environmental differences and the promotion of vocational skills in prevocational training programmes.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 63 (2014) 4/5, S. 96-101Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X
SchlagwörterDiversity Management; Stereotyp; Fremdeinschätzung; Soziale Herkunft; Berufsvorbereitung; Habitus; Hauptschule; Schulabschluss; Stereotyp; Jugendkultur; Soziale Herkunft; Determinante; Absolvent; Schlüsselqualifikation; Benachteiligtenförderung; Hauptschule; Schulabschluss; Übergang Schule - Beruf; Determinante; Migrationshintergrund; Schlüsselqualifikation; Ausbildungseignung; Berufsvorbereitung; Betriebliche Berufsausbildung; Migrationshintergrund; Diversity Management; Jugendkultur; Bewerberauswahl; Habitus; Qualifikationsentwicklung; Absolvent; Benachteiligter Jugendlicher; Jugendlicher; Männlicher Jugendlicher
Abstract"Die mangelnde Ausbildungsreife von Jugendlichen im Übergangssystem wird meist kompetenztheoretisch mit unzureichenden (schulischen) Leistungen erklärt und damit individualisiert. Da jedoch schulisches Vorwissen alleine nicht die ungleichen Chancen auf einen Ausbildungsplatz erklärt, nimmt der Beitrag die soziale Herkunft von jungen Menschen in berufsvorbereitenden Bildungsgängen als ein mögliches Hemmnis beim Zugang zu betrieblicher Ausbildung in den Blick. Angesichts der Tatsache, dass der jugendkulturelle Habitus der Jugendlichen den Erwartungen betrieblicher Meisterlehre widerspricht, bezieht sich die pädagogische Förderung von Ausbildungsreife keineswegs nur auf die Kompetenzen der Jugendlichen, sondern ebenso auf deren milieuspezifisch geformte Körperpraxen und Kleidungsstile sowie auf deren Sprach- und Sprechweisen. Dies veranschaulicht der Beitrag exemplarisch an einer ethnographischen Studie zum pädagogischen Alltag in der schulischen Berufsvorbereitung." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The lack of vocational skills observed in adolescents in the transition system tends to be explained from a competence perspective, in terms of poor (school) performance, and is thus individualized. As, however, school-based knowledge alone does not account for inequalities in the access to vocational training, this paper looks at the social background of adolescents attending prevocational training programmes as a potential barrier to company- based vocational training. In view of the fact that the particular, youth-specific habitus of the adolescents runs contrary to the expectations of in-company vocational training, the educational promotion of vocational skills does by no means aim only at the skills and competencies of young people, but pays equal attention to their socially shaped body practices, clothing styles and linguistic patterns. The authors will illustrate this in detail by way of an ethnographic study on everyday classroom practice in school-based prevocational training." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/4
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