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Autor/inn/enFranzen, Axel; Pointner, Sonja
TitelDie Black Box der Studierenden.
Studienmotivation und -verhalten vor und nach der Bologna-Reform.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 36 (2014) 2, S. 8-32Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 12; Tabellen
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterArbeitsbelastung; Einstellung (Psy); Soziale Herkunft; Geschlechterbeziehung; Arbeitsbelastung; Bern; Deutschland; Motivation; Schweiz; Student; Studium; Universität; Auswirkung; Leistungsmotivation; Soziale Herkunft; Studienmotivation; Lehrveranstaltung; Studienverhalten; Leistung; Erwerbsquote; Bologna-Prozess; Leistungsmotivation; Motivation; Erwerbsquote; Erwerbstätigkeit; Berufschance; Studium; Universität; Bologna-Prozess; Studienwahl; Lehrveranstaltung; Studienverhalten; Studienmotivation; Auswirkung; Leistung; Student; Bern; Deutschland; Schweiz
AbstractDie Universitäten in Deutschland und der Schweiz haben in den letzten zehn Jahren eine Reihe von Reformen und Veränderungen erlebt. Insbesondere die Bologna-Reform, aber auch die gestiegenen Studierendenzahlen werden dabei mit einer Reihe von nachteiligen Konsequenzen in Verbindung gebracht. In diesem Beitrag untersuchen wir die Frage, inwiefern sich die auf das Studium bezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen der Studierenden nach der Bologna-Reform verändert haben. Unsere Datenbasis sind zwei umfangreiche Befragungen, die 2001 und 2012 an der Universität Bern durchgeführt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die soziodemographische Zusammensetzung der Studierenden zwar deutlich verändert hat. Der zeitliche Aufwand für das Studium, die Leistungsmotivation der Studierenden, die Erwerbspartizipation oder der berichtete Zeitdruck haben aber in den letzten zehn Jahren wider Erwarten keine wesentlichen Veränderungen erfahren. Allerdings verfolgen heute mehr Studierende das Ziel, eine gute soziale Position und ein höheres Einkommen zu erreichen. Vor dem Hintergrund dieser Ergebnisse erscheint eine Reform der Reform nicht zwingend erforderlich zu sein. (HoF/Text übernommen).

Universities in Germany and Switzerland have undergone a number of reforms and changes in the last decade. Particularly the Bologna reform, but also the increase of students during the last ten years raises the concern that the quality of universities might have decreased. The authors investigate whether and how students' attitudes and behavior changed in this period. Their data consists of two extensive surveys of the student population of the University in Bern, Switzerland, which were conducted in 2001 and 2012. The results show that the socio-demographic composition of the student body did indeed change. However, students' reasons for choosing a subject, studying effort, achievement motivation, labour market participation or students' time pressure did not change. However, students were more interested in achieving a prestigious social position and high income in 2012 as in 2001. Overall, the results suggest that a reform of the reform does not seem to be necessary. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2014/4
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