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Autor/inHentges, Gudrun
Titel"Political Correctness".
Geschichtliche Hintergründe, Intention und Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland.
QuelleIn: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 18 (2014) 1, S. 6-9
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BeigabenAnmerkungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1611-373X; 2749-4861
SchlagwörterBildungszugang; Begriff; Sprachkritik; Linke (Pol); Political Correctness; Politische Bildung; Rechte (Pol); Soziale Bewegung; Deutschland; USA
AbstractDie Autorin beschreibt die historischen Wurzeln des Begriffes Political Correctness (P.C.) und verortet die Entstehung in die späten vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts. Damals gehörte P.C. zum Wortschatz politisch linksstehender Gruppen in den USA. Danach erfuhr der Begriff eine Bedeutungsverschiebung in Richtung eines Kampfbegriffes der Konservativen. Andererseits wird P.C. in den USA in seiner Bedeutung als Begriff gegen Diskriminierungen von Vertretern der Bürgerrechts-, Frauen- und Lesben- und Schwulenbewegung verwendet. In Deutschland wird der Begriff von der politischen Rechten verwendet, um Sprache, Kommunikation und Verhalten von "Tugendwächtern" zu kritisieren. In der medialen Debatte wird P.C. dazu benutzt, diskriminierenden Sprachgebrauch (z.B. "Zigeunerschnitzel") zurück zu drängen. Entscheidend ist nach Maßgabe der Autorin, die Veränderung der gesellschaftlichen Wirklichkeit, die Diskriminierungen (re)produziert. P.C. als Sprachkritik dient in dieser Hinsicht als ein hilfreiches Instrument.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2014/3
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