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Autor/inn/enLichtwardt, Nina; Gaupp, Nora
TitelFrühe Elternschaft als prekäre Lebenslage.
Die Bewältigungsstrategien junger, bildungsbenachteiligter Eltern im Übergang Schule - Beruf.
Gefälligkeitsübersetzung: Young parenthood as precarious circumstances. Coping strategies of young educationally disadvantaged parents in School-to-work-transition.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 34 (2014) 1, S. 55-70Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterFamilie; Eltern; Bildungsabschluss; Arbeitswelt; Erwerbstätigkeit; Beruf; Familienbildung; Benachteiligung; Risiko; Strategie; Deutschland
Abstract"Mit welchen Strategien begegnen junge, bildungsbenachteiligte Eltern dem Spannungsverhältnis von früher Elternschaft und beruflichen Zielen? Anhand von Interviews mit jungen Erwachsenen mit Hauptschulbildung wird gezeigt, mit welchen Strategien junge Eltern den zweifachen Transitionsprozess in die Elternschaft und in Ausbildung bzw. Erwerbsarbeit zu bewältigen suchen und inwieweit ihnen die Vereinbarkeit von Eltern- und Berufsrolle gelingt. Theoretischen Hintergrund bildet das Agency-Konzept (vgl. Elder, 1998, 2007), das nach der individuellen Gestaltbarkeit biographischer Übergänge angesichts gegebener äußerer Bedingungen und Restriktionen fragt. Ergebnis sind fünf Typen von Bewältigungsstrategien, die sich deutlich hinsichtlich der Priorität von beruflichen versus familienbezogenen Zielen, des Ausmaßes an Agency bezogen auf Ausbildung und Erwerbsarbeit und der gelungenen oder misslungenen Vereinbarkeit von Elternschaft und Beruf unterscheiden. Die Befunde weisen auf die prekäre Lebenslage junger bildungsbenachteiligter Erwachsener hin und zeigen die Exklusionsrisiken, denen sie beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit begegnen." (Autorenreferat).

"What are the strategies of young, educationally disadvantaged parents when they are facing both the challenges of early parenthood and of the pursuit of vocational aspirations? Based on interviews with young adults who have only completed compulsory general education (Hauptschule) the authors have studied how young parents deal with the requirements of two parallel transition processes - transition into parenthood and transition into training and employment - and to what extent they succeed in combining parental and vocational roles. They are applying Elders agency concept (Elder, 1998, 2007) that attempts to explain differences in the shaping of biographical transitions between individuals who are facing comparable external conditions and constraints. The authors have identified five types of strategies that differ clearly in priorities of family and vocational objectives, the degree of agency attributed to training and employment, and the extent to which requirements of parenthood and training/employment were reconciled. Their findings point out the difficult life circumstances und the risks of exclusion that young educationally disadvantaged parents face in their transitions from schools to training and employment." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/3
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