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Autor/inn/enKade, Jochen; Nolda, Sigrid
TitelIndividualitätsperformanz.
Bildungsbiographische Anspruchsindividualitäten in sich wandelnden Kontexten.
QuelleAus: Rosenberg, Florian (Hrsg.); Geimer, Alexander (Hrsg.): Bildung unter Bedingungen kultureller Pluralität. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 125-153
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18414-2
DOI10.1007/978-3-531-19038-9_8
SchlagwörterBildungsprozess; Biografieforschung; Fallmethode; Interview; Längsschnittuntersuchung; Handlungstheorie; Individualität; Bildungsbiografie; Schule; Übergang; Lernprozess; Praxeologie; Berufstätigkeit; Deutschland
AbstractDie Autoren widmen sich in ihrem Beitrag der Prozessualität von Bildungsbiografien in einem Längsschnittdesign, wobei sie zu den unterschiedlichen Erhebungszeitpunkten jeweils ein performatives Identitätsverständnis in Anschlag bringen, das Formen des Biografisierens und der entsprechenden Strukturierung von Individualität auf sozialer und temporaler Ebene nachgehen lässt. Der grundlegende Ansatz wird anhand zweier Interviews dargelegt, die jeweils 1984 und 2006 bzw. 2009 geführt worden sind und die sich vor allem auf biografische Übergangsphasen beziehen. Anhand der empirischen Analysen wird deutlich, dass Übergänge nicht stets in linearer Form stattfinden müssen, sondern dass sich eröffnete Bildungsgestalten auch nachträglich und in einem rekursiven Modus (vorerst) schließen können. Ebenso können sich Bildungsgestalten in einem beständigen Spannungsverhältnis von Entwicklung und Erhaltung vollziehen, so dass eine - je nach Lebensphase unterschiedlich erfahrene - Kontinuität des (Anders)Werdens in das individuelle Selbstbild eingeht. Die unterschiedlichen Bildungsgestalten der jeweiligen Fälle werden konkretisiert hinsichtlich sozialer, kontingenter Kontexte, welche die Bildung und Performanz von Individualität erfassen lassen. Der Beitrag führt vor Augen inwiefern Bildung als eine performative Leistung zu verstehen ist, deren vielfältige Ressourcen (etwa hinsichtlich der individuellen Aneignung sozial institutionalisierter Semantiken der Selbstbeschreibung) in Rechnung zu stellen sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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