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Sonst. PersonenGayar, Wael el- (Hrsg.); Strunk, Katrin (Hrsg.)
TitelIntegration versus Salafismus.
Identitätsfindung muslimischer Jugendlicher in Deutschland; Analysen; Methoden der Prävention; Praxisbeispiele.
QuelleSchwalbach am Taunus: Wochenschau Verlag (2014), 187 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89974-944-8; 978-3-89974-944-1
SchlagwörterKulturelle Identität; Selbstkonzept; Ausländer; Deutschland; Islam; Jugendhilfe; Kooperation; Kulturelle Identität; Lebenswelt; Nordrhein-Westfalen; Polizei; Religiosität; Prävention; Jugendkultur; Projekt; Fundamentalismus; Aufsatzsammlung; Beispiel; Netzwerk; Interkulturelle Bildung; Beispiel; Projekt; Extremismus; Migrationshintergrund; Fundamentalismus; Islam; Koran; Religiosität; Migrationshintergrund; Jugendkultur; Jugendhilfe; Aufsatzsammlung; Kooperation; Lebenswelt; Netzwerk; Prävention; Polizei; Ausländer; Jugendlicher; Deutschland; Essen (Stadt); Nordrhein-Westfalen
Abstract[Diese Publikation verzahnt] in einem interdisziplinären und praxisnahen Ansatz Wissenschaft, Sicherheitspolitik, Integrationspolitik, Jugend- und Bildungspolitik [und beleuchtet] die Thematik Salafismus / Islamismus aus diesen verschiedenen Perspektiven [...]. Der Band gibt Impulse, wie pädagogische Arbeit der spezifischen Suche junger Musliminnen und Muslime nach Orientierung und Identität gerecht werden und auf diese Weise Integration in die demokratische Gesellschaft gefördert werden kann. Die Suche nach Identität und Orientierung gestaltet sich für junge Menschen in einer unübersichtlichen pluralistischen Gesellschaft mitunter schwierig. Muslimische Jugendliche stehen dabei vor verschiedenen zusätzlichen Herausforderungen. Sie müssen entscheiden, wie sie mit dem häufig negativen Image des Islams in der westlichen Gesellschaft umgehen sollen, wie sie ihren Glauben leben wollen und wie bzw. wo sie sich über diesen Glauben informieren. Islamisten bieten hier mit ihrem klaren Schwarz-Weiß-Weltbild scheinbar einfache Lösungen für komplexe und differenzierte Fragen und stellen zugleich den Islam als Gegenentwurf zur westlichen Gesellschaftsordnung dar. Vor allem Salafisten, die in letzter Zeit immer wieder für Schlagzeilen gesorgt und den öffentlichen Diskurs bestimmt haben, propagieren dieses Weltbild besonders offensiv. Mit modernen Kommunikationsmitteln, wie den sozialen Netzwerken im Internet (web 2.0), erreichen sie dabei vor allem junge Menschen. Muslime sollen zum "wahren Glauben" geführt werden, Nichtmuslime für ihre Islamsicht gewonnen werden. Die dahinterstehende extremistische Ideologie ist oft nicht auf den ersten Blick erkennbar. Zivilgesellschaftliche Angebote haben daher die Aufgabe, junge Menschen für die Demokratie zu gewinnen und sie zu motivieren, an der Gesellschaft teilzuhaben. Mit vielfältigen präventiven Maßnahmen aus dem Integrations- und Bildungsbereich können Gesellschaft und Politik verhindern, dass junge Menschen "leichte Beute" für Extremisten werden. In diesem Band stellen zivilgesellschaftliche und staatliche Stellen Projekte und konkrete Schritte vor, um in der pädagogischen Praxis Prävention und Integration zu stärken. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/3
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