Videogestützte Beratung als wirksame Unterstützung bei Erziehungsschwierigkeiten.

Autor/in	Kokemoor, Klaus
Titel	Videogestützte Beratung als wirksame Unterstützung bei Erziehungsschwierigkeiten.
Quelle	Aus: Prengel, Annedore (Hrsg.); Winklhofer, Ursula (Hrsg.): Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen. 1. Praxiszugänge. Opladen; Berlin: Budrich (2014) S. 151-164Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-8474-0624-2
Schlagwörter	Erziehung; Methode; Erziehungsberatung; Kind; Kindertagesstätte; Beratung; Interaktion; Videoaufzeichnung; Fachkraft; Analyse; Anerkennung; Praxisbericht; Erzieher; Schwieriges Kind; Deutschland
Abstract	Dieser Beitrag beruht auf einer Verknüpfung von Erfahrungen aus der Beratungspraxis mit theoretisch fundierten Modellen zur Beratung. Erfahrungswissen hat für professionelle Pädagogen eine große Autorität, wenn wir diese Erfahrungen mit einem Konzept oder Modell in Verbindung bringen können, so gewinnen sie weiter an Bedeutung [...]. Die Ausführungen beruhen außerdem auf Gedanken und Handlungen von Kollegen, Meinungen und Gefühlsäußerungen von Eltern, Sichtweisen von Kindern und auch auf Erfahrungen mit Menschen, die wir nicht verstehen können, weil sie ganz anders denken, einen ganz eigensinnigen Zugang zu dieser Welt haben. Menschen, die beispielweise nicht über innere Bilder verfugen, sondern sich fast ausschließlich an dem orientieren, was aus ihrer Sicht wirklich - wahrhaftig - vorhanden ist. Es geht in diesem Beitrag auch um innere und äußere Bilder, die im positiven wie negativen Sinne einen Einfluss auf unser Handeln haben. Dazu gehören Eindrücke, die sich von den Eindrücken des anderen unterscheiden. Der Wechsel in die Perspektive des anderen kann unser Erfahrungswissen erweitern. In diesem Zusammenhang dient die Videointeraktionsanalyse mit ihren Möglichkeiten der Wiederholung, der Differenzierung und des Anhaltens von Bildern dazu, eine neue Perspektive auf das eigene Handeln sowie das Handeln von Kindern zu erschließen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/3