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Autor/inn/enBuschmann, Anke; Schmid, Stephan
TitelHeidelberger Elterntraining zur Kommunikations- und Sprachanbahnung als Wochenend-Workshop bei Kindern mit Deletionssyndrom 22q11.
QuelleAus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 238-243
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8248-1186-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-118904
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Kommunikation; Eltern; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Training
AbstractKinder mit Deletionssyndrom 22q11 weisen neben verschiedenen organischen Symptomen fast immer auch Auffälligkeiten im Spracherwerb auf. Neben den anatomisch bedingten Beeinträchtigungen im Lauterwerb liegt bei vielen Kindern eine rezeptiv-expressive Sprachentwicklungsstörung mit dem charakteristischen späten Sprechbeginn vor. Das "Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung" HET wurde an die Bedürfnisse dieser speziellen Zielgruppe angepasst und als familienzentrierte Frühinterventionsmaßnahme durchgeführt. Aufgrund der noch immer seltenen Diagnosestellung dieses Syndroms ist eine wohnortnahe Versorgung dieser Familien aktuell kaum realisierbar. Aus diesem Grund fand das Training an zwei Wochenenden mit einem Abstand von etwa drei Monaten statt. Eltern und Kinder wohnten gemeinsam mit der Trainingsleiterin in einer Jugendherberge in Mitteldeutschland. Die Wochenenden waren aufgeteilt in Phasen des gemeinsamen Erarbeitens der alltagsintegrierten Sprachförderung und Verbesserung der sprachbasierten Interaktion in einer Elternkleingruppe und Zeiten der Umsetzung mit dem Kind im Rahmen familiärer (Gruppen)Aktivitäten. In der Zeit zwischen den Wochenenden erhielten die Eltern die Möglichkeit zur telefonischen Supervision. Die Rückmeldungen der teilnehmenden Familien waren durchweg positiv. Sowohl Mütter als auch Väter waren in der Lage, ihre Interaktion und Kommunikation sensitiver an die sprachlichen Voraussetzungen ihrer Kinder anzupassen.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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