Lesen sehbehinderter Schülerinnen und Schüler. Diagnostik und Förderung.

Autor/in	Beck, Franz-Josef
Titel	Lesen sehbehinderter Schülerinnen und Schüler. Diagnostik und Förderung.
Quelle	Marburg: Tectum (2014), 427 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2013.
Reihe	Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag. Reihe Pädagogik. 36
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	978-3-8288-3312-8
Schlagwörter	Diagnostik; Schüler; Inklusion; Textgestaltung; Lesen; Schriftart; Sehbehinderung
Abstract	Die Inklusion ist durch die Behindertenrechtskonvention verbindlich in den Vorgaben der deutschen Schulpädagogik verankert. Nun gilt es, sie in Schulen behinderungsangemessen und verständlich umzusetzen. [Der Autor] stellt angewandte Inklusion am Beispiel von Lesen mit sehbehinderten Kindern anschaulich und praxisnah dar. Dabei konzentriert er sich besonders auf die Rolle der Schrift. Welche Schriftgestaltung benötigen sehbehinderte Leser? Anhand von Ergebnissen einer Leseuntersuchung beantwortet er diese Frage und macht deutlich, dass eine angemessene Diagnostik und eine darauf basierende individuelle Textgestaltung unabdingbar sind. Ausführlich beschreibt der Autor das Thema Lesen mit Sehbehinderung aus den Perspektiven der Medizin, Physiologie, Psychologie und Schulpädagogik und die aus der Sehbehinderung resultierenden Beeinträchtigungen im Alltag. Neben beigefügten Beobachtungsbögen und Verlaufsprotokollen, anhand derer eine Sehbehinderung bei Kindern im Schulalltag diagnostiziert werden kann, stellt er auch Materialien für alltagserleichternde Maßnahmen und Lesefördermöglichkeiten zur Verfügung. Nicht nur für sehbehinderte Leser kann so das Lesen im inklusiven Unterricht erleichtert und damit die Leseeffizienz und Lesefreude erhöht werden. (Verlag).
Erfasst von	Stiftung Schweizer Zentrum für Heil- und Sonderpädagogik, Bern
Update	2016/2