Inklusiver Mathematikunterricht: Herausforderung und Chance für Professionalisierungsprozesse.

Autor/in	Korff, Natascha
Titel	Inklusiver Mathematikunterricht: Herausforderung und Chance für Professionalisierungsprozesse.
Quelle	Aus: Lichtblau, Michael (Hrsg.); Blömer, Daniel (Hrsg.); Jüttner, Ann-Kathrin (Hrsg.); Koch, Katja (Hrsg.); Krüger, Michaela (Hrsg.): Forschung zu inklusiver Bildung. Gemeinsam anders lehren und lernen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2014) S. 157-169Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7815-1986-4; 978-3-7815-1986-2
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Lernsituation; Grundschule; Primarbereich; Lehrer; Lerngruppe; Unterrichtsforschung; Fachdidaktik; Inklusion; Mathematikunterricht; Sonderpädagoge; Heterogenität; Gruppe (Soz); Deutschland
Abstract	Inklusiver Unterricht in der Praxis schöpft bisher das Potenzial, dass die heterogene Lerngruppe für das Lernen des/der Einzelnen bieten könnte, nicht aus. Der Beitrag widmet sich der Frage, wie Professionalisierungsprozesse angelegt sein sollten, um die Entwicklung und Umsetzung einer inklusiven Mathematikdidaktik zu unterstützen. In der [im Beitrag] präsentierten Interviewstudie zu Belief-Systemen von Lehrkräften der Primarstufe zeigt sich zunächst eine strukturelle Barriere für inklusiven Mathematikunterricht im "Zwei-Gruppen-Denken" der Lehrkräfte. Die in diesem Kontext aufgeworfene Frage nach der (Be-)Deutung von Gemeinsamkeit verweist zugleich auf eine zentrale Herausforderung für didaktisches Handeln: Die inhaltliche Verbindung von Zugangsweisen auf verschiedenen Repräsentationsebenen. Die Bearbeitung der damit verbundenen Professionalisierungsfragen erweist sich sowohl aus mathematikdidaktischer wie aus inklusionspädagogischer Perspektive gewinnbringend für Unterrichtsentwicklungsprozesse. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/1