Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kleine, Lydia; Schmitt, Monja |
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Titel | Keine Erziehung ohne Beziehung. Die Bedeutung sozialer Beziehungen für den Bildungserfolg. |
Quelle | Aus: Mudiappa, Michael (Hrsg.); Artelt, Cordula (Hrsg.): BiKS - Ergebnisse aus den Längsschnittstudien. Praxisrelevante Befunde aus dem Primar- und Sekundarschulbereich. Bamberg: Univ. of Bamberg Press (2014) S. 67-71 |
Reihe | Schriften aus der Fakultät Humanwissenschaften der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. 15 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-86309-170-1; 978-3-86309-170-5 |
Schlagwörter | Bildungserfolg; Kompetenz; Empirische Untersuchung; Längsschnittuntersuchung; Vergleich; Bildungsaspiration; Vertrauen; Soziale Beziehung; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler-Schüler-Beziehung; Überzeugung; Einflussfaktor; Deutschland |
Abstract | Die Verfasser untersuchen in ihrem Beitrag die Bedeutung sozialer Beziehungen für den Bildungserfolg. Dabei greift der Beitrag sowohl auf den Sozialkapitalansatz von James Coleman als auch auf die Theorie sozialer Vergleiche von Leon Festinger zurück. Die Analysen erfolgen mit Daten aus BiKS-8-14. In längsschnittlicher Betrachtung zeigen die Ergebnisse, dass relevante Beziehungen sowie Vergleichsprozesse bedeutsam für die Ausbildung des frühen schulischen Selbstkonzepts sind. Positive Beziehungen im Klassenkontext sowie ein Verhältnis zu den Eltern, das durch Respekt und hohe Bildungswünsche gekennzeichnet ist, gehen mit einem stärkeren Selbstkonzept einher. Ebenso bedeutsam hängen Veränderungen in diesen Beziehungen mit Veränderungen im Selbstkonzept zusammen. Soziale Vergleiche zeigen über eine vorgenommene Leistungspositionierung einen unabhängigen Einfluss auf das Selbstkonzept. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/1 |