Der Gruppenbezug jugendlicher Delinquenz. Zur Notwendigkeit der Berücksichtigung gruppenbezogener Straftaten bei der Anwendung und Auslegung von Jugendstrafrecht.

Autor/in	Lehmann-Björnekärr, Julia Leoni
Titel	Der Gruppenbezug jugendlicher Delinquenz. Zur Notwendigkeit der Berücksichtigung gruppenbezogener Straftaten bei der Anwendung und Auslegung von Jugendstrafrecht.
Quelle	Frankfurt, Main: PL Acad. Research (2014), XIV, 251 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft. 5597
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISSN	0531-7312
ISBN	978-3-631-65263-3; 978-3-653-04363-1; 978-3-653-98116-2
DOI	10.3726/978-3-653-04363-1
Schlagwörter	Gruppendynamik; Deutschland; Gruppendynamik; Strafrecht; Strafzumessung; Täter; Hochschulschrift; Peer Group; Organisierte Kriminalität; Strafrecht; Hochschulschrift; Strafzumessung; Jugendlicher; Täter; Deutschland
Abstract	"Inwieweit ist das strafrechtliche Handeln junger Menschen aus einer Gruppe heraus strafschärfend oder strafmildernd zu berücksichtigen? Die Autorin setzt sich mit dem status quo in Rechtsprechung und Literatur hinsichtlich der Berücksichtigung des Gruppenbezuges auseinander. Letzteres ist im Rückgriff bzw. unter Berücksichtigung von Forschungsbefunden aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu der Bedeutung von Peergroup-Sozialisation, in Verbindung mit Aspekten aus Kriminalitätstheorien, sowie dem Erziehungsgedanken und einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Jugendstrafrecht als Täterstrafrecht erfolgt. Schließlich wurde die Frage nach der Notwendigkeit einer jugendspezifischen Auslegung materieller und prozessualer Regelungen unter dem Aspekt des Gruppenbezuges aufgegriffen. Im Rahmen der Untersuchung entstand unter anderem ein Mehrfaktorenmodell für die Erklärung gruppendelinquenten Verhaltens." (Verlagsangabe).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2015/4