Suspekte Subjekte? Jugendliche Schulerfahrungen unter den Bedingungen von Heteronormativität und Rassismus.

Autor/inn/en	Kleiner, Bettina; Rose, Nadine
Titel	Suspekte Subjekte? Jugendliche Schulerfahrungen unter den Bedingungen von Heteronormativität und Rassismus.
Quelle	Aus: Kleiner, Bettina (Hrsg.); Rose, Nadine (Hrsg.): (Re-)Produktion von Ungleichheiten im Schulalltag. Judith Butlers Konzept der Subjektivierung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. Opladen u.a.: Budrich (2014) S. 75-96Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8474-0096-7; 978-3-8474-0096-7
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Erfahrung; Fallstudie; Interview; Gender; Soziale Ungleichheit; Deutschland; Diskriminierung; Erfahrung; Erzählung; Homosexualität; Interview; Soziale Ungleichheit; Rassismus; Fallstudie; Fremder; Schülerin; Konzeption; Ausgrenzung; Mobbing; Schulalltag; Schülerin; Mobbing; Erzählung; Diskriminierung; Migrationshintergrund; Rassismus; Homosexualität; Migrationshintergrund; Ausgrenzung; Konzeption; Gender; Fremder; Jugendlicher; Butler, Judith; Deutschland
Abstract	In ihrem Beitrag zum Status als suspektes Subjekt erkunden die Verfasserinnen jugendliche Schulerfahrungen im Kontext von Heteronormativität und Rassismus. Am Fallbeispiel einer Schülerin, deren Begehren von Frauen und deren Migrationshintergrund zum Anlass für Differenzerfahrungen im Schulalltag werden, verdeutlichen die Autorinnen den vorher theoretisch ausgearbeiteten Zusammenhang von Differenzordnungen und (legitimen) Subjektpositionierungen. Mit einer Perspektive, die versucht, Differenzerfahrungen in ihrer Verschränkung zu erfassen, rekonstruieren sie anhand von Interviewauszügen den Umgang der Schülerin mit Differenzzuschreibungen im Schulalltag. Ihre Analysen verdeutlichen einerseits die Schwierigkeit, Verschränkungen von Differenzkategorien auf der Ebene von Interviews zu rekonstruieren sowie andererseits die Fruchtbarkeit des Butlerschen Subjektivationskonzeptes für die empirische Arbeit. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/3