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Autor/inPohl, Birgit
TitelDie Studierenden der Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig in der Weimarer Republik.
QuelleBerlin: Lehmanns Media (2014), 512 S.Verfügbarkeit 
Zugl. überarb. Kurzfassung von: Magdeburg, Univ., Diss., 2013.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86541-601-8
SchlagwörterSoziale Situation; Organisation; Politisierung; Selbstverwaltung; Sozialstruktur; Student; Weimarer Republik; Soziale Situation; Hochschulschrift; Studentenschaft; Selbstverwaltung; Politisierung; Sozialstruktur; Technische Hochschule; Weimarer Republik; Hochschulschrift; Organisation; Studentenschaft; Student
Abstract"Wie an allen Hochschulen stieg, nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, die Studentenzahl an der Technischen Hochschule Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig stark an. Die TH blieb aber immer eine der kleineren Hochschulen in der Phase der Weimarer Republik. Das Ende des Kaiserreichs hatte keine einschneidenden Konsequenzen für die soziale Struktur der Braunschweiger Studentenschaft. Für die Braunschweiger kann eine 'soziale Kontinuität' vom Kaiserreich bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg konstatiert werden. Inflation, Weltwirtschaftskrise, Werkstudententum als Indikator materieller studentischer Not waren die bestimmenden Faktoren der Zeit. 'Proletarisierung' oder 'Vermassung' der Hochschulen und die damit einhergehende 'Überfüllungskrise' der Hochschulen sind hier die bekannten Schlagworte. Sie wurden maßgeblich für eine Verunsicherung verantwortlich gemacht, die die Studentenschaft immer weiter von der Staatsform der Republik entfremdete und dem Wechsel zum Nationalsozialismus Vorschub leistete. Der Versailler Friedensvertrag, die von der Rechten propagierte 'Dolchstoßlegende' sowie deren Diffamierung der 'Novemberverbrecher' und die völkische Ideologie verschärften den großdeutsch geprägten Nationalismus der meisten Korporationen. Fungierten die Korporationen als Wegbereiter der ideologischen Ideen des Nationalsozialismus an der TH Braunschweig? Und welche Rolle spielte das Braunschweigische Staatsministerium in der Hochschulpolitik? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Studentenschaft der Technischen Hochschule Braunschweig in der Zeit der Weimarer Republik. Betrachtet werden neben der Sozialstruktur und der Besucherentwicklung der Studierenden ebenso die studentische Selbstverwaltung und die studentischen Organisationsformen. Die Träger der studentischen Hochschulpolitik, die Korporationen und die politischen Gruppen und deren Wirken im AStA stehen hier im Blickpunkt. Die Lebenssituation der Studierenden und die wirtschaftlichen Aspekte sind neben dem Politisierungsgrad der Studentenschaft an der Technischen Hochschule Braunschweig die Schwerpunktthemen, die anhand einer Auswertung der relevanten Archive und unter Heranziehung weiterer Untersuchungen zur Studentengeschichte erarbeitet wurden." (Verlagsangabe).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/1
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