Prekarisierung der Profession. Historische Autorisierungsmuster zwischen Profession und Expertise.

Autor/in	Reh, Sabine
Titel	Prekarisierung der Profession. Historische Autorisierungsmuster zwischen Profession und Expertise.
Quelle	Aus: Kessl, Fabian (Hrsg.); Polutta, Andreas (Hrsg.); Ackeren, Isabell van (Hrsg.); Dobischat, Rolf (Hrsg.); Thole, Werner (Hrsg.): Prekarisierung der Pädagogik - Pädagogische Prekarisierung? Erziehungswissenschaftliche Vergewisserungen. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2014) S. 27-42Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7799-2891-4; 978-3-7799-2891-1
Schlagwörter	Wissen; Bildungsgeschichte; Fähigkeit; Lehrer; Lehrerin; Geschichte (Histor); Mittelalter; Beruf; Pädagoge; 19. Jahrhundert; Anerkennung; Biografie; Professionalität; Selbstverständnis; Status; Deutschland
Abstract	Im Beitrag werden neue Befunde und Kritik am Konzept der Professionalität rekapituliert und insbesondere der aktuell zu beobachtenden Expertisierung des Lehrberufes entgegengestellt. Auf der Grundlage einer bildungshistorischen Fallbetrachtung (Lehrerautobiografien im 19. Jahrhundert) wird argumentiert, dass die Form der Expertisierung das historisch gewachsene "Professionsbewusstsein", "das Professionelle Selbst" und die spezifische Form der Autorisierung von Lehrerinnen und Lehrern als Professionelle ("existentiellen Autorisierung") herausfordert und in Frage stellt und möglicherweise eine folgenschwere Verschiebung in den Anerkennungsverhältnissen des Lehrberuf nach sich zieht. (DIPF/Autor).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/4