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Autor/inTenorth, Heinz-Elmar
TitelPolitikberatung und Wandel der Expertenrolle oder: Die Expertise der Erziehungswissenschaft.
QuelleAus: Fatke, Reinhard (Hrsg.); Oelkers, Jürgen (Hrsg.): Das Selbstverständnis der Erziehungswissenschaft. Geschichte und Gegenwart. Weinheim u.a.: Beltz Juventa (2014) S. 139-171
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ReiheZeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 60
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3502-5
URNurn:nbn:de:0111-opus-90927
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Außeruniversitäre Forschung; Bildungsforschung; Expertenwissen; Erwartung; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Bildungsplanung; Bildungsrat; Forschungsförderung; Geschichte (Histor); Politikberatung; Wettbewerb; Wissenschaft; 20. Jahrhundert; Expertise; Kooperation; Modell; Nutzung; Wirkung; Deutscher Ausschuss für das Erziehungs- und Bildungswesen; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract[Die Überlegungen dieses Beitrages konzentrieren sich] auf die Frage, für welches Problem, in welchem Kontext, von welchen Akteuren und mit welchen Erwartungen Bildungsexpertise konstruiert, also nachgefragt und angeboten wurde, in welchen institutionellen Formen sich diese Expertise organisierte, welchen Anteil daran, Erziehungswissenschaft' hatte, zu welchen Ergebnissen, Praktiken, Ratschlägen oder Wissensformen, diese Praxis geronnen ist, sowie schließlich, aber eher randständig angesichts schwieriger Mess- und Zurechnungsprobleme, ob man dieser Praxis jenseits des produzierten Papiers und der intellektuellen Arbeit der Akteure auch Wirkungen zuschreiben kann, vielleicht sogar so weit, dass man Lernprozesse in diesem sich formierenden System der Politikberatung durch Erziehungswissenschaft beobachten kann. Drei historische Exempel werden vorgestellt und diskutiert: (2.1) das Modell der gebildeten Expertise und des Gebildeten als Ratgeber, wie es im Deutschen Ausschuß für das Erziehungs- und Bildungswesen, also bis 1965, dominierte, (2.2) das Modell der forschungsbasierten und zugleich planungsambitionierten Wissenschaft, wie es in der Praxis des Deutschen Bildungsrates bis 1975 impliziert war, und (2.3) das aktuelle Modell der Kooperation von Bildungsforschung, Erziehungswissenschaft und Politik, das nicht mehr um ein zentrales Gremium, sondern als ausdifferenziertes System mehrdimensional geordneter Beziehungen geordnet ist (und sich im PISA-Syndrom nicht erschöpft). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/4
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