Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weiß, Hans |
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Titel | Inklusion in frühpädagogischen Einrichtungen - Spannungsfelder und Widersprüche. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 2 (2013) 4, S. 212-215Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000118 |
Schlagwörter | Soziale Integration; Frühe Kindheit; Kind; Kleinkind; Regelschule; Schulische Integration; Förderunterricht; Inklusion; Entwicklung; Behinderter |
Abstract | Thematisiert wird die Inklusion in frühpädagogischen Einrichtungen und sich daraus ergebende Spannungsfelder und Widersprüche besonders für Kinder mit psychosozial bedingten Entwicklungsgefährdungen. Zunächst wird dargestellt, dass die Heterogenität der Kinder in frühpädagogischen Einrichtungen hinsichtlich Alter, ethnischer und kultureller Herkunft, sozioökonomischen Lebenslagen und kognitiven Voraussetzungen größer geworden ist. Diese gewachsene Vielfalt stellt die Einrichtungen vor konzeptionelle und institutionelle Herausforderungen. Es werden Spannungsfelder skizziert, die sich unter Beachtung der Leitprinzipien der Inklusion ergeben. Beispielhaft wird das Verhältnis von Prävention und Inklusion angeführt, wo sich die jeweiligen Leitprinzipien wie der Anschluss an die allgemeine Entwicklung und die Legitimität individueller Lernwege und Entwicklungen gegenüber stehen. Es werden aus dem präventiven Anspruch und der Anerkennung der Vielfalt Konsequenzen für die Frühpädagogik abgeleitet. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass der angemessene Umgang mit Widersprüchen im Feld der Inklusion sich als produktiv erweist und den Diskurs schärft. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/3 |