Vielperspektivität.

Autor/inn/en	Köhnlein, Walter; Marquardt-Mau, Brunhilde; Duncker, Ludwig
Titel	Vielperspektivität.
Quelle	In: www.widerstreit-sachunterricht.de, (2013) 19, S. 1-3Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1612-3034
DOI	10.25673/92469
Schlagwörter	Begriffsbestimmung; Deutschland; Grundschule; Sachunterricht; Fachdidaktik; Didaktisches Prinzip; Grundschule; Didaktisches Prinzip; Fachdidaktik; Multiperspektivität; Sachunterricht; Deutschland
Abstract	Die Autoren unternehmen unabhängig voneinander eine Begriffsbestimmung von Vielperspektivität. "Ziel ist hierbei, sich dem "fachlichen Kern" des Begriffs zu nähern, indem unterschiedlich Deutungen des Verständnisses des Begriffs in sachunterrichtsdidaktisch relevanter Annäherung sichtbar werden". Nach Köhnlein bezieht sich der Begriff "primär auf eine übergreifende Wahrnehmung der inhaltlichen Dimensionen des Lernfeldes". Mit der Einführung von Vielperspektivität sollte der Fokus mehr auf Wissenschaftsorientierung im Sachunterricht gerichtet werden. Für Marquardt-Mau gilt "Vielperspektivität [...] als etablierte Leitkonzeption für einen Sachunterricht, der sich als fächerübergreifendes Kernfach der Grundschule versteht". Sie sieht Vielperspektivität als Gegenentwurf zu einer "didaktischen Monokultur, in der die Gegenstände in tradierten Einwegstraßen planiert werden". Duncker geht davon aus, dass Vielperspektivität als modernes didaktisches Prinzip besagt, "dass es für Bildungsprozesse bedeutsam ist, einen Lerngegenstand von verschiedenen Seiten zu betrachten, weil jede Seite andere Facetten zum Vorschein bringt und weil die Betrachtung nur einer Seite dem Gegenstand nicht gerecht werden kann". Er verweist auf bestehende Forschungslücken im Geltungsbereich des Prinzips (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2014/2