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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKlingovsky, Ulla
TitelDifferenz(en) statt Kompetenz. Anmerkungen zu einer dekonstruktiven pädagogischen Professionalität.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2013) 20, S. 05/1-12Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-84095
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Poststrukturalismus; Erwachsenenbildung; Macht; Professionalisierung; Didaktik; Lerntheorie; Poststrukturalismus; Lerntheoretische Didaktik; Lehr-Lern-Forschung; Lehr-Lern-Forschung; Lerntheorie; Didaktik; Lerntheoretische Didaktik; Subjekt (Phil); Macht; Professionalisierung; Erwachsenenbildung; Foucault, Michel
AbstractIn einer "Neuen Lernkultur" soll die Fremdsteuerung durch eine radikale Selbststeuerung abgelöst werden, in der Lernende lediglich unterstützt bzw. nach eigenem Wunsch beraten werden. Aber impliziert dies nun wirklich Machtfreiheit? Oder bleibt der Topos eines rationalen, eigenverantwortlichen und reflexiven Subjekts eine Illusion? Betrachtet man den Diskurs um das lebenslange kompetenzorientierte Lernen unter der von Foucault aufgespannten Perspektive, liest er sich als Totalisierungsregime, das mit seiner radikalen Subjektorientierung neue Formen der Macht platziert. Wird externe Steuerung zugunsten der Selbstwerdung zurückgenommen, führt dies zu einer Transformation und nicht zu einer Aufhebung der Machtverhältnisse innerhalb von Lehr-Lern-Prozessen. Liegt hier also eine Täuschung vor? Die Autorin beschreitet im vorliegenden Beitrag einen komplexen Weg der Ent-Täuschung, an dessen Ende neue Möglichkeiten für das professionelle Handeln in der Erwachsenen- und Weiterbildung beleuchtet werden. Sie denkt dabei eine gänzlich neue differenztheoretische Lerntheorie weiter, die auf poststrukturalistischen Annahmen beruht. Lernen wird damit wie alle menschliche Praxis zu einer strukturierenden Tätigkeit, die Differenz- bzw. Normalitätsordnungen hervorbringt, welche allerdings relational und unvollständig, kontingent und unbestimmt bleiben müssen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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