Die subjektive Bedeutung von Schule und formaler Bildung aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern an Brennpunktschulen.

Autor/in	Rohlfs, Carsten
Titel	Die subjektive Bedeutung von Schule und formaler Bildung aus der Perspektive von Schülerinnen und Schülern an Brennpunktschulen. Paralleltitel: Students' perceptions of school and formal education at schools in disadvantaged areas.
Quelle	In: Zeitschrift für Bildungsforschung, 3 (2013) 3, S. 195-218Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	grafische Darstellungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2190-6890; 2190-6904
DOI	10.1007/s35834-013-0072-6
Schlagwörter	Bildungserfolg; Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Soziale Ungleichheit; Einstellung (Psy); Wahrnehmung; Soziale Herkunft; Bremen; Deutschland; Faktorenanalyse; Geschlecht; Schüler; Schule; Soziale Ungleichheit; Wahrnehmung; Soziale Herkunft; Schule; Sekundarstufe I; Schüler; Geschlecht; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Bremen; Deutschland
Abstract	Bildung ist in der modernen Gesellschaft als Orientierungskategorie und Ressource von großer Bedeutung und hat im Zuge des kontrovers geführten Diskurses im Anschluss an PISA noch einmal deutlich an Relevanz gewonnen. Entspricht aber der Stellenwert, den Schülerinnen und Schüler selbst der Schule und der formalisierten Bildung beimessen, dieser objektiven Bedeutungszunahme? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer empirischen Untersuchung zu den subjektiven Bedeutungen von Schule aus der Perspektive von N=1689 Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I an Schulen in benachteiligter Lage im Land Bremen. Der Beitrag referiert die Befunde einer explorativen Faktoren- und Clusteranalyse zu den schulbezogenen Einstellungen der befragten Jugendlichen und richtet seinen Fokus insbesondere auf die Zusammenhänge mit Geschlecht, Migrationshintergrund und sozialer Herkunft. (DIPF/Orig.). In modern society education is of great importance both as an individual resource and category for social orientation. As an effect of the PISA study and the subsequent controversial discourse in Germany it has clearly gained in relevance once more. Yet does the importance attached by students themselves to school and formal education correspond to this objective rise in relevance? This question was at the centre of an empirical survey of N=1689 pupils in grades 7 and 9 at schools in disadvantaged areas in Bremen, Germany. This article reports on the central findings of an explorative factor and cluster analysis focussing students' attitudes towards school - especially referring to gender, social origin and migration background. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2014/2