Wie wirkt sich die Beobachterrolle auf die Beurteilungen frühkindlicher Entwicklung aus? Ein Vergleich der MONDEY-Dokumentationen von Eltern und pädagogischen Fachkräften.

Autor/inn/en	Heilig, Lena; Pauen, Sabina
Titel	Wie wirkt sich die Beobachterrolle auf die Beurteilungen frühkindlicher Entwicklung aus? Ein Vergleich der MONDEY-Dokumentationen von Eltern und pädagogischen Fachkräften.
Quelle	In: Frühe Bildung, 2 (2013) 3, S. 144-151Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2191-9186; 2191-9194
DOI	10.1026/2191-9186/a000101
Schlagwörter	Beobachtungsmethode; Interrater-Reliabilität; Frühe Kindheit; Säugling; Eltern; Kind; Kleinkind; Säugling; Entwicklung; Eltern; Kind; Kleinkind; Kleinkindalter; Säuglingsalter; Entwicklung; Kindergartenerzieher
Abstract	Mit Blick auf die Bedeutung von Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation durch pädagogische Fachkräfte in der frühen Fremdbetreuung wird in einer empirischen Studie der Entwicklungsstand von 51 ein- bis dreijährigen anhand des Beobachtungsinstrumentes MONDEY (Milestones of Normal Development in Early Years) parallel von zwei Fachkräften sowie einem Elternteil eingeschätzt. MONDEY besteht aus 111 Meilensteinen, die acht Entwicklungsbereichen zugeordnet sind und wichtige Veränderungen im Alter von 0 bis einschließlich 3 Jahren abbilden. Nach einer eintägigen Fortbildung wurden die pädagogischen Fachkräfte aufgefordert, innerhalb von drei Tagen eine MONDAY Bestandsaufnahme durchzuführen. Die Ergebnisse liefern Hinweise auf deutlich höhere Übereinstimmungen zwischen zwei pädagogischen Fachkräften als zwischen Fachkraft und Elternteil. Darüber hinaus wird deutlich, dass die Übereinstimmungswerte für die Bereiche Grob- und Feinmotorik sowie Sprache deutlich höher ausfallen als für Denken, Soziale Beziehungen, Selbstregulation und Gefühle. Abschließend werden mögliche Ursachen sowie Implikationen für Forschung und Praxis diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2014/1