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Autor/inHerzog, Walter
TitelAussichten der freien Schulwahl.
Die globale pädagogische Reformbewegung im Härtetest der direkten Demokratie.
Paralleltitel: Prospects of school choice.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 16 (2013) 3, S. 579-597Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-013-0370-8
SchlagwörterFallstudie; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsreform; Schulwahl; Argumentation; Demokratie; Öffentlichkeit; Globalisierung; Elternwille; Modell; Schweiz
AbstractWeltweit ist eine Angleichung von Bildungsreformen zu beobachten, was im Begriff der globalen pädagogischen Reformbewegung zum Ausdruck kommt. Obwohl die Bedingungen, unter denen sich Nationalstaaten einer pädagogischen Weltkultur angleichen, in jüngster Zeit vermehrt untersucht wurden, ist über die politischen Mechanismen, die über die Rezeption globaler Modelle befinden, wenig bekannt. Anhand einer Fallstudie aus der Schweiz, deren System der direkten Demokratie besonders geeignet scheint, politische Transformationsprozesse zu untersuchen, wird die Auseinandersetzung um die Einführung der freien Schulwahl, wie sie durch verschiedene Volksinitiativen ausgelöst wurde, rekonstruiert. Die Studie zeigt, dass ein neoinstitutionalistischer Ansatz geeignet sein kann, die Rezeption globaler Reformmodelle zu erklären, sofern er um eine akteurtheoretische Perspektive ergänzt wird und die Besonderheiten des lokalen politischen Systems berücksichtigt werden. In methodischer Hinsicht ergibt sich, dass bei der Untersuchung globaler Angleichungsprozesse vier Referenzpunkte zu beachten sind, nämlich Staat, Markt, Öffentlichkeit und Wissenschaft. (DIPF/Orig.).

Educational reforms around the world are increasingly converging, and this is reflected in the concept of a global educational reform movement. Although several recent studies have looked at the conditions under which nation states borrow from global educational models, the political mechanisms underlying these processes are not well understood. On the basis of a case study from Switzerland, which has a system of direct democracy which appears to be particularly suitable for an analysis of political transfer processes, this article reconstructs the debate around a series of popular initiatives addressing school choice. The results of the study show that a neo-institutional approach can be useful for understanding the implementation of global educational models in a national context if it is supplemented by a theoretical analysis of the participant and takes the specific features of the local political system into account. Methodologically, the analysis of global harmonisation processes in education should consider four reference points, namely the state, the market, the general public and scientific research. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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