Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enIller, Carola; Moraal, Dick
TitelKollektive Vereinbarungen in der Steuerung betrieblicher Weiterbildung. Beispiele aus den Niederlanden und Deutschland.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2013) 18, S. 11/1-8Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-opus-73573
SchlagwörterBildungspolitik; Steuerung; Finanzierung; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Deutschland; Niederlande
AbstractAngesichts des hohen Stellenwerts der betrieblichen Weiterbildung für die Realisierung arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Ziele stellt sich die Frage, wie gesellschaftliche Steuerung in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung möglich ist. Am Beispiel der tariflichen Weiterbildungsfonds in den Niederlanden und der Sozialpartnerrichtlinie in Deutschland wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, wie sich kollektive Vereinbarungen und öffentliche Förderung ergänzen können. Während in den Niederlanden in den vergangenen zwanzig Jahren eine Institutionalisierung und Weiterentwicklung der Fonds hin zu regionalen und sektoralen Netzwerken zwischen Unternehmen, Sozialpartnern und staatlichen Akteuren der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik stattgefunden hat, ist mit der Sozialpartnerrichtlinie in Deutschland zunächst ein Schritt in Richtung einer Kooperation zwischen Sozialpartnern und Staat in der betrieblich-beruflichen Weiterbildung getan. Beide Beispiele zeigen, dass kollektive Vereinbarungen zu einer Verstetigung der Weiterbildungspolitik beitragen und damit einen wichtigen Anteil zur Institutionalisierung lebenslangen Lernens leisten können. (DIPF/Orig.).

Since continuing vocational education and training enjoys high status in achieving labour market and sociopolitical goals, the question arises of how social governance is possible in professional and vocational continuing education and training. This article uses the example of negotiated continuing education funds in the Netherlands and social partner guidelines in Germany to show how collective agreements and public funding can complement each other. While in the Netherlands, funds have been institutionalized and have developed into regional and sectoral networks between companies, social partners and those active in labour and economic policy over the last twenty years, the social partner guideline in Germany has caused a step to be taken in the direction of cooperation between social partners and the state. Both examples show that collective agreements contribute to a perpetuation of continuing education policy and thus make up an important share of the measures to institutionalize lifelong learning. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Magazin Erwachsenenbildung.at" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: