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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMüller, Ulrike; Brüggemann, Kai
TitelKinderpsychodrama in der Erziehungsberatung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 62 (2013) 1, S. 91-103Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2013.62.1.91
SchlagwörterAggression; Aggressivität; Selbstwirksamkeit; Psychodrama; Erziehungsberatung; Elternmitwirkung; Gruppentherapie
AbstractUnter Einschluss von Fallbeispielen wird gezeigt, wie im Kinderpsychodrama Konflikte von Kindern in einem besonders geschützten Rahmen bearbeitet werden können. Diese Konflikte entstehen oft dadurch, dass Bedürfnisse der Kinder - insbesondere nach Beziehung, Selbstwerterhöhung und Selbstwirksamkeit - von ihren Bezugspersonen oder ihrem sozialen Umfeld nicht genug gesehen bzw. nicht hinreichend berücksichtigt werden können. Dies kann einerseits zu internalisierenden Störungen wie Selbstwertminderung, sozialen Hemmungen und depressivem Rückzug und andererseits auch zu externalisierenden Symptomen wie oppositionellen, impulsiven und aggressiven Verhaltensweisen führen, die die sozioemotionale Entwicklung gefährden. Im Kinder-Psychodrama sollen diese dysfunktionalen Konfliktlösungen der Kinder aufgefangen und mithilfe der Therapeuten gelöst werden. Sie nehmen die im Spiel der Kindergruppe dargestellten Themen wahr, spiegeln sie ihnen und regen Handlungsalternativen an. Dabei wird die Kreativität der Kinder im Spiel und die Unterstützung durch Ressourcen innerhalb der Gruppe genutzt. Im Schutz ihrer selbstgewählten Rolle wird es den Kindern ermöglicht, Lösungen für ihre Konflikte im Spiel zu finden und (neu) auszuprobieren. Die Entwicklung des Kindes sowie seine Themen, die sich im psychodramatischen Spiel herauskristallisieren, werden für die Eltern in den begleitenden Beratungsgesprächen thematisiert und bearbeitet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/3
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