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Der Beitrag analysiert die olympische Initiative des Baron de Coubertin Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt, dass sie keineswegs durch das antike Vorbild inspiriert war. Seine Beweggründe sind vielmehr in politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen seiner Zeit zu suchen, die er als Problem wahrnahm. Coubertins Olympische Spiele lassen sich vor diesem Hintergrund mit einem Begriff des britischen Historikers Eric Hobsbawm als "Invention of Tradition" beschreiben. Ein Vergleich der antiken und der Neuzeitspiele illustriert diese Interpretation. Vergleichskriterien sind: Organisationsrahmen, soziale Merkmale der Teilnehmer, der Kanon der Wettkampfdisziplinen, Strukturelemente des Wettkampfes. In dem Beitrag wird das Argument entwickelt, dass Coubertins Projekt gerade deshalb erfolgreich war, weil er sich um das antike Modell nicht weiter scherte und statt dessen die kulturellen Erwartungen des 'Zeitgeists' bediente. Die meisten olympischen Symbole und Zeremonien 'erfand' er nach dem Ersten Weltkrieg, als die Weiterführung der Spiele in Frage stand. Mit dem Schlüsselbegriff dieser Kampagne, "Menschheit", gelang Coubertin schließlich eine zukunftweisende Überhöhung der Neuzeitspiele und des antiken Modells gleichermaßen (Verlag).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2013/3
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Standortunabhängige Dienste
0016-9056
Eisenberg, Christiane: Die Olympischen Spiele der Neuzeit - Wiederaufnahme der antiken Tradition? 2013.
3193386
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