Zum Eigensinn ungeradliniger Lebensläufe. Eine subjektorientierte Untersuchung curricularer Kompetenzkrisen bei 30- bis 40-jährigen Akademikern aus erwachsenenpädagogischer Perspektive.

Autor/in	Thurner, Sandra P.
Titel	Zum Eigensinn ungeradliniger Lebensläufe. Eine subjektorientierte Untersuchung curricularer Kompetenzkrisen bei 30- bis 40-jährigen Akademikern aus erwachsenenpädagogischer Perspektive.
Quelle	Tübingen: Universitätsbibliothek Tübingen (2013), 371 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Dissertation, Eberhard Karls Universität Tübingen, 2013.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:bsz:21-opus-67917
Schlagwörter	Kompetenz; Fachwissen; Curriculum; Dissertation; Akademiker; Erwachsenenbildung; Eigensinn; Krise
Abstract	Das Problem der Zweiten Moderne - wie sie von Beck ausgerufen wurde - ist, dass es zwar eigensinnige Lern- und Kompetenzgeschichten gibt, aber (noch) wenig gemeinsame Erzählungen der damit verbundenen Schwierigkeiten und Chancen. Der Bauplan des Curriculum vitae gerät zunehmend in Unordnung, "[d]as Scheitern ist das große moderne Tabu" (Sennett). Obwohl Patchwork-Kompetenz als Schlüsselkompetenz in aller Munde zu sein scheint, wird in Bewerbungssituationen weiterhin vertuscht und kaschiert. Doch häufig bringt der Bruch, die Lücke, die curriculare Kompetenzkrise im Lebenslauf sogar die Chance mit sich, über das Leben, den Beruf, die Berufung und sich selbst neu nachzudenken und (Meta)Kompetenzen als Persönlichkeitsaspekte zu entwickeln, was während einer Beschäftigung nicht in gleicher Weise möglich gewesen wäre. Die qualitative, erwachsenenpädagogische Untersuchung via Problemzentrierter Interviews widmet sich diesem (Zeit-)Phänomen aus der Perspektive von 30- bis 40-jährigen Akademikern mit ungeradlinigem Curriculum vitae im Kontext einer anthropologisch verorteten Kompetenzentwicklung. (Orig.).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2018/4