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Autor/inn/enHerker, Susanne; Schwetz, Herbert
TitelBei gleicher Leistung mehr Schulfreude und Lernbereitschaft?
Das Potenzial und die Wirksamkeit der Jenaplan-Pädagogik, gezeigt an ausgewählten Indikatoren.
QuelleAus: Benischek, Isabella (Hrsg.): Empirische Forschung zu schulischen Handlungsfeldern. 3. Münster; Wien; Berlin: LIT (2013) S. 153-171Verfügbarkeit 
ReiheAustria: Forschung und Wissenschaft. Erziehungswissenschaft. 18
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-643-50528-6
SchlagwörterJenaplan; Reformpädagogik; Empirische Untersuchung; Testverfahren; Bildungsstandards; Schuljahr 04; Regelschule; Jenaplan-Schule; Unterrichtsforschung; Mathematikunterricht
AbstractDie Jena-Plan-Pädagogik zählt zu den Konzepten, die vielfach eminenzbasiert behaupten, vieles in der Schule besser und nachhaltiger gestalten zu können. In diesem Beitrag wird evidenzbasiert der Versuch unternommen, für einen Ausschnitt schulischer Leistungen einen Nachweis der Wirksamkeit dieses Ansatzes zu erbringen. Es werden ausgewählte kognitive Outcomes (z.B. mathematikspezifisches Lesen, Kompetenz zum Lösen bildungsstandardnaher Aufgaben, Kompetenz zum Definieren von fachspezifischen mathematischen Begriffen) in einer Querschnittsstudie (n = 269; 4. Schulstufe) überprüft. Im Sinne der Verantwortung für multikriterielle Zielsetzungen werden auch einige ausgewählte nicht-kognitive Outcomes (beispielsweise Schulfreude, Lernbereitschaft und Präferenz von sprachlichen Aktivitäten im schulischen Kontext) analysiert. Für die kognitiven Outcomes konnten keine nennenswerten Effektstärken ermittelt werden. Für die nicht-kognitiven Indikatoren Lernbereitschaft und Präferenz von sprachlichen Aktivitäten im schulischen Kontext konnten moderate und für die Variable Schulfreude eine große Effektstärke ermittelt werden. Ein Ursache-Wirkungsgefüge für die gefundenen Effekte wird nicht angenommen, zumal die Benotung in den überprüften Jena-Plan-Klassen im Vergleich zu den Vergleichsklassen günstiger ist. Es wird davon ausgegangen, dass es auch andere Erklärungen für die moderaten Effekte geben kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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