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Autor/inWiecki, Evita
TitelFride in skul, Freydele in skul.
Mehrsprachigkeit in jiddischen Schulbüchern.
QuelleAus: Augschöll Blasbichler, Annemarie (Hrsg.); Videsott, Gerda (Hrsg.); Wiater, Werner (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Schulbuch. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2013) S. 233-247Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur historischen und systematischen Schulbuchforschung
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1921-X; 978-3-7815-1921-3
SchlagwörterBildung; Inhaltsanalyse; Bildungsgeschichte; Identität; Kulturelle Identität; Argentinien; Bildung; Brasilien; Fibel; Fremdsprache; Identität; Inhaltsanalyse; Jiddisch; Kulturelle Identität; Lesebuch; Mehrsprachigkeit; Mexiko; Muttersprache; Polen; Schulbuch; Sprache; Sprachunterricht; Osteuropa; Südamerika; USA; Westeuropa; Migration; Lehrbuch; Nachkriegszeit; Fibel; Lehrbuch; Lesebuch; Schulbuch; Sprache; Sprachunterricht; Fremdsprache; Mehrsprachigkeit; Zweitsprache; Jiddisch; Muttersprache; Migration; 20. Jahrhundert; Nachkriegszeit; Zweitsprache; Jude; Argentinien; Brasilien; Mexiko; Osteuropa; Polen; Südamerika; USA; Westeuropa
AbstractDie säkulare jiddische Bildung entstand [...] in einer Gesellschaft [die jüdische Diaspora], die traditionell mehrsprachig war und es durch Emigration und Vertreibung weiterhin blieb. [...] Der Sprache als grundlegende Eigenschaft des Menschen kommt für seine Identität eine besondere Rolle zu - für die Identität von sozialen Gruppen jenseits der Mehrheitsgesellschaft ist eine gemeinsame Sprache jedoch von noch entscheidenderer Bedeutung. [...] Sprache muss demzufolge als ein konstituierendes Merkmal der Identität von sozialen Gruppen gesehen werden. Dies gilt in besonderem Maße für die sich säkularisierende, von verschiedenen politischen Strömungen, vor allem aber von der Arbeiterbewegung beeinflusste jüdische Gemeinschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Osteuropa. Die jiddische Sprache löste hier in vielerlei Hinsicht die Religion als identitätsstiftendes Merkmal ab. Die vorliegende Arbeit untersucht, ob dieses traditionelle Charakteristikum der aschkenasischen Juden Niederschlag in Jiddisch-Lehrbüchern findet und welche Funktion es darin innehat. Es soll die Frage beantwortet werden, inwieweit Mehrsprachigkeit in den Lehrwerken ein Ausdruck von stark oder schwach ausgeprägtem Selbstbewusstsein vor dem Hintergrund der eigenen, weltlichen-jiddischen Identität ist, bzw. ob sich überhaupt ein Zusammenhang zwischen der Stabilität der jiddischsprachigen Gemeinschaft und der Thematisierung der Mehrsprachigkeit erkennen lässt. Für den vorliegenden Beitrag wurden knapp 300 weltliche Jiddisch-Lehrwerke, erschienen in Ost- und Westeuropa sowie in Süd- und Nordamerika auf mehrsprachige Inhalte hin gesichtet. Zum besseren Verständnis des Untersuchungsgegenstandes wird [vorab] die Geschichte der jiddischen, weltlichen Bildung und anschließend der Entstehungskontext der Lehrwerke vorgestellt. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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