Zur Notwendigkeit der Vermittlung von Genderkompetenz in der Ausbildung von Sportlehrkräften.

Autor/in	Sobiech, Gabriele
Titel	Zur Notwendigkeit der Vermittlung von Genderkompetenz in der Ausbildung von Sportlehrkräften.
Quelle	Aus: Hildebrandt-Stramann, Reiner (Hrsg.); Laging, Ralf (Hrsg.); Moegling, Klaus (Hrsg.): Körper, Bewegung und Schule. 1. Theorie, Forschung und Diskussion. Kassel: Prolog-Verl. (2013) S. 248-263Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Praxis der Schulpädagogik. 7
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-934575-49-3
Schlagwörter	Rollenbild; Handlungskompetenz; Soziale Entwicklung; Sozialisation; Lehrerausbildung; Lehrerverhalten; Didaktik; Differenzierung; Geschlecht; Projekt; Schulsport; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht; Anforderungsprofil; Situationsanalyse; Theorie-Praxis-Beziehung; Mädchen; Dokumentation
Abstract	In diesem Beitrag wird in einem ersten Schritt aufgezeigt, wie "Geschlecht" als Strukturprinzip in Gesellschaft und Sport über Teilhabechancen entscheidet und mit welchen Folgen geschlechterdifferenzierende Hierarchiesetzungen für die Körper-, Bewegungs- und Raumaneignung von Mädchen und Jungen verbunden sind. Sportlehrkräfte fungieren bezüglich der Vermittlung genderisierter, aber auch gegenkultureller Verhaltens- und Bewegungsweisen als Sozialisationsagenten. Studien zeigen allerdings, dass im Sportunterricht eher traditionelle Geschlechterbilder verstärkt werden, so dass die Entwicklung von Genderkompetenz in der Ausbildung als Teil fachdidaktischen "Know-hows" als zwingend notwendig betrachtet werden muss. Wie Genderkompetenz jenseits von "Belehrung" vermittelt werden kann, zeigt in einem weiteren Schritt ein an der Pädagogischen Hochschule Freiburg durchgeführtes Theorie-Praxis-Projekt. Verf.-Referat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/4