Bewegte Schule. Bewegungsaktivierung im Kontext von Schulkultur.

Autor/inn/en	Hildebrandt-Stramann, Reiner; Laging, Ralf
Titel	Bewegte Schule. Bewegungsaktivierung im Kontext von Schulkultur.
Quelle	Aus: Hildebrandt-Stramann, Reiner (Hrsg.); Laging, Ralf (Hrsg.); Moegling, Klaus (Hrsg.): Körper, Bewegung und Schule. 1. Theorie, Forschung und Diskussion. Kassel: Prolog-Verl. (2013) S. 54-75Verfügbarkeit
Reihe	Theorie und Praxis der Schulpädagogik. 7
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-934575-49-3
Schlagwörter	Bildung; Kulturelle Entwicklung; Persönlichkeitsentwicklung; Soziale Entwicklung; Bildungspolitik; Sportpädagogik; Aufgabe; Bewegungsangebot; Situationsanalyse; Bewegte Schule
Abstract	Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage der Entwicklung und Gestaltung von Schule aus der Bewegungsperspektive. So wie in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion Horst Rumpf schon Anfang der 80iger Jahre die körperlose Schule kritisierte hat, sind in der Sportpädagogik etwa zur gleichen Zeit Konzepte zur Bewegten Schule entwickelt worden. Diese konzeptionellen Ansätze werden im ersten Kapitel dieses Beitrags referiert. Die weiteren Ausführungen konzentrieren sich vor allem auf das Konzept der Bewegten Schulkultur. Dieses Konzept wird vor allem durch ein anthropologisch und phänomenologisch begründetes Bewegungsverständnis charakterisiert, das Bewegung als eine Weise der Weltbegegnung auslegt und dieser relationalen Auslegung eine Nähe zum Bildungsverständnis von Brenner zeigt. Ein weiterer zentraler Gedanke ist die Bestimmung des Konzeptes der Bewegten Schulkultur auf der Grundlage von vier Dimensionen, die nach Helsper (2000) eine Schulkultur prägen: die Leistungsdimension, die Dimension der pädagogischen Orientierung, die Dimension des Unterrichts und der Fachinhalte und die Dimension der schulischen Partizipation. Verf.-Referat.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2014/4