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Autor/inDrobner, Hubertus R.
TitelQuo vadis, Bologna?
The challenges to Catholic higher education in Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Quo vadis, Bologna? Die Herausforderungen für die katholische Hochschulbildung in Deutschland.
QuelleHamburg: Kovac (2013), 174 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Lehre & Forschung. 18
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Verlagshomepage
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8300-7168-X; 978-3-8300-7168-6
SchlagwörterErfahrung; Bildungsmobilität; Curriculum; Ausbildung; Bologna-Prozess; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Theologie; Bewertung; Student; Deutschland; Vatikan
Abstract"'Niemand kann zwei Herren dienen' (Matthäusevangelium 6:24). Doch genau das wird von den Katholisch-Theologischen Fakultäten in Deutschland erwartet. Sie sollen gleichzeitig den staatlichen Vorgaben folgen als auch den Vorschriften des Heiligen Stuhles, die beide - wenn auch in unterschiedlicher Weise - ihre eigenen Wertvorstellungen verfolgen. Begreiflicherweise muss diese Situation zu Konflikten, wenn nicht sogar zu unlösbaren Problemen führen. Genau zu wissen, wo, warum und mit welchen Folgen es Probleme gibt bzw. geben kann, ist daher für die Zusammenarbeit beider Partner von größter Bedeutung. Das gilt auch für die Durchführung des Bologna-Prozesses. Obwohl der Heilige Stuhl bereits vor zehn Jahren dem Bologna-Prozess beitrat, ist dessen Umsetzung in Deutschland eben wegen der besonderen staatskirchlichen Konstellation noch immer nicht vollständig erfolgt. Gleichzeitig gibt es aber auch bislang keinerlei öffentliche Diskussion über die spezifischen Veränderungen, die er für die katholische Hochschulbildung mit sich bringt. Die Studie eröffnet die längst überfällige Diskussion mit einer Analyse der beiden Gebiete mit dem größten Konfliktpotential: (1) Das grundlegende Ziel des Hl. Stuhles als europaweit größtem Anbieter von Hochschulbildung, in all seinen Institutionen die Glaubensmission der Katholischen Kirche umzusetzen. (2) Die sowohl sachlich als auch hermeneutisch irrige Vorstellung, dass der Bologna-Prozess nur rein formale Veränderungen erfordere und die (katholischen) Lehrinhalte und -ziele unbeeinträchtigt belasse. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die Durchführung des Bologna-Prozesses auf beiden Seiten zu unausweichlichen Veränderungen und Anpassungen führen muss. Gleichzeitig erklären sie, wo, wie und warum sie entstehen. Denn nur auf dieser Grundlage kann man sich eine wohldurchdachte Meinung bilden, ob diese Veränderungen akzeptabel sind bzw. welche weiteren Korrekturmaßnahmen man ergreifen muss." (Verlagsangabe).

"'No one can serve two masters' (Gospel of Matthew, 6:24). Nevertheless, that is exactly what Catholic Theology Faculties in Germany are supposed to do. They are expected to comply with the state laws and to fulfil the expectations of the Holy See simultaneously. However, as both parties involved promote their own specific values, this situation cannot but lead to conflicts and, possibly, even unsolvable problems. Consequently, knowing where, why and with what consequences problems exist, or may arise, is paramount for their collaboration. The Bologna Process makes no exception. Precisely because of the particular state-Church relationship in Germany the Bologna-Process has not been fully implemented yet, though the Holy See has been a member for ten years. And, strangely enough, no public discussion of its specific impact on Catholic higher education has hitherto been initiated. The study opens this long overdue discussion by critically analyzing the two major areas of potential conflict: (1) The fundamental goal of the Holy See as the largest international provider of higher education Europe-wide to promote the spiritual mission of the Catholic Church through all its institutions wherever they are situated. (2) The both factual and hermeneutical erroneous concept that the Bologna Process requires purely formal changes without impairing the contents and objectives of (Catholic) education. The results clearly show that the implementation of the Bologna Process inevitably leads to changes and necessary adjustments on both sides. At the same time, by explaining where, how, and why they occur, they provide the basis to introduce further adjustments and corrections." (publisher's description).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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