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Autor/inLangenohl, Susanne
TitelVon rotzigen Rockchicks, ultrasexy Girls und coolen Playern.
Wie Jugendliche Musikstars in Prozesse der (Geschlechts-)Identitätskonstruktion einbinden.
Gefälligkeitsübersetzung: Snotty rock chicks, ultrasexy girls and cool players. How adolescents incorporate music stars in processes of (gender) identity construction.
QuelleAus: Ruile, Anna Magdalena (Hrsg.); Eberhard, Daniel Mark (Hrsg.): "Each one teach one". Inklusion durch kulturelle Bildung im Kontext von Jugendszenen. Marburg: Tectum Verl. (2013) S. 99-121Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des interdisziplinären Forschungsnetzwerks Forum Populärkultur der Universität Augsburg. 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8288-3128-5
SchlagwörterIdentität; Identitätsbildung; Rezeption; Geschlechterrolle; Medien; Geschlecht; Hip-Hop; Popmusik; Jugendkultur; Konstruktion; Lebenswelt; Jugendlicher
AbstractMusikstars genießen zwar bei Jugendlichen seit jeher eine große Beliebtheit, sie stehen allerdings auch immer wieder unter öffentlicher Diskreditierung, was insbesondere sexistische und homophobe Inszenierungen im HipHop und Sexualisierungen im Girlpop anbelangt. So wird in den Medien der öffentliche Diskurs über die vom Gangster-Rap ausgehenden Gefahren angeheizt oder im akademischen Sektor - vor allem in experimentellen Studien - vor linear-kausalen Wirkungszusammenhängen bei der Rezeption berühmt-berüchtigter Musikvideos gewarnt. Wie 13- bis 17-Jährige die von populären Musikstars repräsentierten Identitätsfacetten und Geschlechterbilder von Girlpop, Gangster-Rap & Co in ihren Lebensalltag integrieren und zur Bearbeitung von gesellschaftlich-normativen Anforderungen der Jugendphase heranziehen, zeigt der vorliegende Beitrag. Auf der Grundlage eines qualitativen Mehr-Methoden-Designs wird die Bedeutung von Musikstars im Jugendalter herausgearbeitet und dargelegt, von welchen Faktoren die höchst unterschiedlichen Bedeutungskonstruktionen und Aneignungsmodi der Heranwachsenden flankiert werden. Deutlich wird dabei, dass der Umgang mit musikalisch-medialen Identitätsangeboten und Geschlechterrepräsentationen nicht exklusiv mit der Geschlechtszugehörigkeit der Jugendlichen zusammenhängt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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