Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Beneke, Klaus-Michael |
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Titel | Der Traum vom ungekünstelten Leben. Bildung und Hochschullehre im Lichte Rousseaus. Gefälligkeitsübersetzung: The dream of natural life. Education and university teaching in the light of Rousseau. |
Quelle | Aus: Niedostadek, Andre (Hrsg.): Jean-Jacques Rousseau. Notizen zu einem Querkopf. Hamburg: Kovac (2013) S. 135-157 |
Reihe | Schriften zur Kulturwissenschaft. 100 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1435-6589 |
ISBN | 978-3-8300-7293-5 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Bildungsideal; Bildungsziel; Bildungsreform; Hochschulbildung; Studium; Bologna-Prozess; Hochschullehre; Aktualität; Rousseau, Jean-Jacques |
Abstract | Im vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, die Bildungstheorie von Jean-Jacques Rousseau aufzugreifen und den Jubilar für die Hochschullehre fruchtbar zu machen. Einen Traum zu haben, kann - wie zum Beispiel die amerikanische Bürgerrechtsbewegung mit ihrem Sprecher Martin Luther King gezeigt hat - eben doch Wirkungen hervorbringen. Im Falle Rousseaus scheint es der Traum von einem "ungekünstelten Leben" zu sein, der sich gewissermaßen als bewegendes Prinzip sowohl in seinem Leben zeigt als auch einen Schlüssel zum Werkverständnis darstellt. Sollten wir diesen Traum träumen, sollten wir ihn gar als Handlungsaufforderung verstehen, oder sollten wir den Traum von einem ungekünstelten Leben spätestens nach Eintritt in das tertiäre Bildungssystem ablegen? Der Autor stellt zur Beantwortung dieser Frage die zentralen Motive im Lebenswerk Rousseaus sowie einige Anknüpfungspunkte für das heutige Bildungswesen dar. Er nimmt ferner eine Kritik der Rousseauschen Bildungstheorie vor und diskutiert die aktuelle Bedeutung Rousseaus für die Hochschulbildung nach den Bologna-Reformen, in denen sich eher marktförmige Muster des Hochschulsystems durchsetzen werden. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/4 |