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Autor/inn/enZick, Andreas; Winands, Martin
TitelFußball, Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Soccer, hostility to people and discrimination.
QuelleAus: Feltes, Thomas (Hrsg.): Polizei und Fußball. Analysen zum rituellen Charakter von Bundesligaspielen. Frankfurt, Main: Verl. für Polizeiwiss. (2013) S. 143-152Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Polizieren. 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86676-207-7
SchlagwörterFremdeinschätzung; Konflikt; Interkulturelle Bildung; Interkultureller Faktor; Menschenbild; Diskriminierung; Wertorientierung; Fußball; Polizei; Fan; Zuschauer; Deutschland
Abstract"Fußball ist ein Wettbewerbsspiel, an dem viele Akteure mitwirken. Die Faszination kann sich aus dem Spiel ergeben, oder auch aus dem Wettbewerb zwischen den beteiligten Gruppen. Wir gegen die Andern ist der Antrieb und erzeugt eine Faszination, die sich kommerzialisieren lässt. Der Modus Wir gegen umfasst auch die sorgsame Auswahl und Verhandlung darüber, wer überhaupt Wir ist und dazugehören darf. Aus dem Wettbewerb und der Selektion ergeben sich auch Konfliktphänomene, die für Beteiligte negative Konsequenzen haben können. Der Fußball ist nicht nur ein Spiel, sondern auch eine Grundlage für menschenfeindliche Abwertungen und Diskriminierungen von Personen, weil sie Feinde, Fremde, Andere, nicht Normale sind. Das hat im deutschen Fußball eine lange Tradition und der Fußball ist seit Beginn der ersten Politisierung geprägt. Im Folgenden gehen wir näher der Frage nach, was Diskriminierung bedeutet und wie sie sich historisch durch die Wechselwirkung der Institutionen Fußball und Gesellschaft entwickelt haben, bevor wir Diskriminierungen als Konfliktphänomene eines spezifischen gesellschaftlichen Raumes verstehen." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/4
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